Herbert Marcuse und der us-amerikanische Geheimdienst
ID 39767
Herbert Marcuse hat das Denken der Studentenbewegung und der 68er Generation in Deutschland maßgeblich bestimmt und wird sogar manchmal als deren Guru bezeichnet. Seine beiden Werke Triebstruktur und Gesellschaft (1955) und Der eindimensionale Mensch (1964) gehören zu den wichtigsten Büchern der Kritischen Theorie. Um so verblüffender ist es, dass der Held der Außerparlamentarischen Opposition und das geistige Vorbild für radikale Gegner des Kriegs in Vietnam für den US-amerikanischen Geheimdienst gearbeitet hat. Für den Geheimdienst OSS, den Vorgänger der CIA. Wir haben mit dem Historiker Dr. Tim B. Müller vom Hamburger Institut für Sozialforschung gesprochen. Er hat ein Buch geschrieben. "Krieger und Gelehrte. Herbert Marcuse und die Denksysteme im Kalten Krieg" heißt das.
Erschienen in der Hamburger Edition, Hamburg 2010, 736 Seiten, 35 Euro
Erschienen in der Hamburger Edition, Hamburg 2010, 736 Seiten, 35 Euro
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Audio
18:56 min, 17 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.03.2011 / 11:38
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Dateizugriffe: 8669
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Kultur, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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21.03.2011 / 14:51 | marco, Radio Z, Nürnberg |
wird...
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...gekürzt gesendet im stoffwechsel zwischen 16h und 17h. grazie mille | |