"Die Risiken sind unkalkulierbar" - Karsten Smid von Greepeace über die geplante CO2-Endlagerung
ID 39206
"Wir kennen die Methode Röttgen: Erst mit einem Gesetzesentwurf vollendete Tatsachen schaffen, dann mit viel Getöse einen Scheindialog mit der Bevölkerung anfangen" - Karsten Smid, Klimaexperte bei Greenpeace, über Umweltminister Röttgen und den Gesetzentwurf, der die Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid unter der Erde ermöglichen soll.
Audio
04:49 min, 6778 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.02.2011 / 18:53
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMODERATION: Das geplante Gesetz, das die Speicherung von klimaschädlichem CO2 unter der Erde ermöglichen soll, sorgt ordentlich für Wirbel. Vor allem in den deutschen Bundesländern, wo die meisten unterirdischen Endlager für das CO2 geplant sind: Niedersachsen, Brandenburg und Schleswig-Holstein, Dort sind die Menschen wenig erfreut, als Versuchskaninchen für eine hoch riskante Technologie herhalten zu müssen. Doch Umweltminister Röttgen hat Druck aus Brüssel: Bis spätestens im Juni diesen Jahres muss er eine europäische Richtlinie zur CO2-Speicherung umsetzen. Karsten Smid ist Klimaexperte bei Greenpeace. Mit ihm habe ich mich über die geplanten CO2-Endlager unterhalten.
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27.03.2011 / 07:07 | AL, coloRadio, Dresden |
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