Gespräch mit Matthias Neutzner zur Ausstellung "Erinnerung, Gewalt, Verdrängung - Dresden und der 13. Feb"
ID 38788
Anmod:
Am 13. Februar ist es also wieder soweit. Dresden erinnert und gedenkt den Opfern des Bombenangriffs der Alliierten vom 13.-15. Februar 1945. Zum einen marschieren mal wieder die Anhänger der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland auf um ihre geschichtsrevisionistische Propaganda rauszubrüllen. Zum anderen erinnert aber auch die Stadt Dresden und mit ihr auch die Oberbürgermeisterin Helma Orosz an das Bombardement. Die Stadt Dresden bezeichnet die Ereignisse des 13. Februars auch gern als Katastrophe Dresden oder gar als Kriegsverbrechen der Briten.
Ein Opfermythos Dresden wird da heraufbeschwört. Es scheint dass das Erinnern und Gedenken an den 13. Februar für die Stadt identitär geworden ist. Und genau mit dieser Gedenkkultur und mit dem Erinnern an den 13. Februar setzt sich eine neue Ausstellung im Dresdner Buchmuseum auseinander.
Der Titel der Ausstellung lautet: „Erinnerung. Gewalt. Verdrängung. Dresden und der 13. Februar“. Wir haben uns mit dem Historiker und Kurator der Ausstellung, Matthias Neutzner unterhalten und ihn gefragt wie die Ausstellung zustande gekommen ist und was die BesucherInnen da erwartet.
Abmod:
Bis Anfang April kann man die Ausstellung "Erinnerung.Gewalt.Verdrängung. Dresden und der 13. Februar" im dresdner Buchmuseum besuchen. Sie ist übrigens auch kostenlos. Wer also am 13. oder 19. Februar sowieso nach Dresden fährt um die Naziaufmärsche zu blockieren, kann ja auch einen Abstecher ins dresdner Buchmuesum machen und sich kritisch mit der Gedenkkultur auseinandersetzen.
Am 13. Februar ist es also wieder soweit. Dresden erinnert und gedenkt den Opfern des Bombenangriffs der Alliierten vom 13.-15. Februar 1945. Zum einen marschieren mal wieder die Anhänger der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland auf um ihre geschichtsrevisionistische Propaganda rauszubrüllen. Zum anderen erinnert aber auch die Stadt Dresden und mit ihr auch die Oberbürgermeisterin Helma Orosz an das Bombardement. Die Stadt Dresden bezeichnet die Ereignisse des 13. Februars auch gern als Katastrophe Dresden oder gar als Kriegsverbrechen der Briten.
Ein Opfermythos Dresden wird da heraufbeschwört. Es scheint dass das Erinnern und Gedenken an den 13. Februar für die Stadt identitär geworden ist. Und genau mit dieser Gedenkkultur und mit dem Erinnern an den 13. Februar setzt sich eine neue Ausstellung im Dresdner Buchmuseum auseinander.
Der Titel der Ausstellung lautet: „Erinnerung. Gewalt. Verdrängung. Dresden und der 13. Februar“. Wir haben uns mit dem Historiker und Kurator der Ausstellung, Matthias Neutzner unterhalten und ihn gefragt wie die Ausstellung zustande gekommen ist und was die BesucherInnen da erwartet.
Abmod:
Bis Anfang April kann man die Ausstellung "Erinnerung.Gewalt.Verdrängung. Dresden und der 13. Februar" im dresdner Buchmuseum besuchen. Sie ist übrigens auch kostenlos. Wer also am 13. oder 19. Februar sowieso nach Dresden fährt um die Naziaufmärsche zu blockieren, kann ja auch einen Abstecher ins dresdner Buchmuesum machen und sich kritisch mit der Gedenkkultur auseinandersetzen.
Audio
22:13 min, 31 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.02.2011 / 20:57
22:13 min, 31 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.02.2011 / 20:57
Dateizugriffe: 849
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
07.02.2011 / 08:29 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in frühschicht 7-2-2011
|
|
gesendet. danke! | |
08.02.2011 / 12:29 | theo, |
gesendet 6.2.2011 zw. 20.00-21.00 in - siehe Text + ohne Titel
|
|
vielen Dank, Titel fehlt w. i. Schreibblockierung + bei Text nur Überschrift | |