Comics aus Belgien - Mehrsprachigkeit und Bildkultur
ID 38783
Teaser:
Belgien hat drei offizielle Amtssprachen.
Kann es da ein Zufall sein, dass ausgerechnet in diesem Land eine Erzählform, die vor allem auf Bilder statt auf Sprache setzt, zu besonderer Blüte gelangt? Mehr über die belgische Comic-Kultur erfahrt ihr nachher in einem Interview mit einem belgischen Comic-Experten...
Anmoderation:
Belgien ist eines der wenigen Länder auf der Welt, das ein eigenes Museum nur für seine Comic-Kultur hat.
Zugleich hat in Belgien nicht nur die Kultur, sondern auch der Verlags-Sektor durch die Mehrsprachigkeit mit den offiziellen Amtssprachen Französisch, Flämisch und Deutsch eine ganz besondere Dynamik.
Willem de Graeve (ausgesprochen: De Grawe), der Direktor des belgischen Comicmuseums in Brüssel, stand Focus-Europa-Redakteur Alex für ein Interview zur Verfügung.
Vor allem die Mehrsprachigkeit in Belgien könnte, so die These unseres Gesprächspartners, die Entwicklung einer auf Bildern gestützten Kultur - wie es ja für Comics typisch ist - besonders gestärkt haben.
Zum Einstieg wollten wir von Herrn De Graeve (sprich: De Grawe) wissen, welchen Stellenwert Comics denn allgemein in der belgischen Gesellschaft haben...
Anmerkung: Der Beitrag ist eigenständig, zugleich aber auch Teil der Serie "Comics in Europa - Europabilder im Comic".
Bisherige Beiträge dieser Reihe sind:
1. Comics und Europa: Die francobelgische Comic-Kultur am Beispiel von Luc Orient, 26.4.2010 (Nr.33716)
2. Nationalismus im francobelgischen Comic, 6.5.2010 (Nr.33900)
3. Österreichische Comics von und gegen rechts, 10.6.2010 (Nr.34550)
4. Europäische Comics - Ein Rundgang durch die große Sonderausstellung im Belgischen Comicmuseum Brüssel, 11.10.2010 (Nr.36562)
5. Tim und Struppi revisited: Der englische Literaturwissenschaftler Tom McCarthy über die historische Verortung und den kritikwürdigen Inhalt der Comics (eine Buchbesprechung von Hanne), 18.10.2010 (in der Focus Europa Sendung, Nr.36692)
6. Comics aus Polen – Die polnische Comic-Kultur, Underground, der Comic-Zeichner Rosinski und das Comic-Festival in Lodz, 4.11.2010 (Nr. 37063)
7. Asterix und die Goten - die deutsch-französischen Beziehungen im Spiegel des Comic-Klassikers, 14.12.2010 (Nr. 37948)
8. Asterix im Spiegel der deutsch-französischen Beziehungen
– Der Erfolg der Serie in Deutschland, die frühen deutschnationalen Übersetzungen und die Plagiate, die Asterix zum Atomkraftgegner machten, 20.1.2011 (Nr. 38582)
Belgien hat drei offizielle Amtssprachen.
Kann es da ein Zufall sein, dass ausgerechnet in diesem Land eine Erzählform, die vor allem auf Bilder statt auf Sprache setzt, zu besonderer Blüte gelangt? Mehr über die belgische Comic-Kultur erfahrt ihr nachher in einem Interview mit einem belgischen Comic-Experten...
Anmoderation:
Belgien ist eines der wenigen Länder auf der Welt, das ein eigenes Museum nur für seine Comic-Kultur hat.
Zugleich hat in Belgien nicht nur die Kultur, sondern auch der Verlags-Sektor durch die Mehrsprachigkeit mit den offiziellen Amtssprachen Französisch, Flämisch und Deutsch eine ganz besondere Dynamik.
Willem de Graeve (ausgesprochen: De Grawe), der Direktor des belgischen Comicmuseums in Brüssel, stand Focus-Europa-Redakteur Alex für ein Interview zur Verfügung.
Vor allem die Mehrsprachigkeit in Belgien könnte, so die These unseres Gesprächspartners, die Entwicklung einer auf Bildern gestützten Kultur - wie es ja für Comics typisch ist - besonders gestärkt haben.
Zum Einstieg wollten wir von Herrn De Graeve (sprich: De Grawe) wissen, welchen Stellenwert Comics denn allgemein in der belgischen Gesellschaft haben...
Anmerkung: Der Beitrag ist eigenständig, zugleich aber auch Teil der Serie "Comics in Europa - Europabilder im Comic".
Bisherige Beiträge dieser Reihe sind:
1. Comics und Europa: Die francobelgische Comic-Kultur am Beispiel von Luc Orient, 26.4.2010 (Nr.33716)
2. Nationalismus im francobelgischen Comic, 6.5.2010 (Nr.33900)
3. Österreichische Comics von und gegen rechts, 10.6.2010 (Nr.34550)
4. Europäische Comics - Ein Rundgang durch die große Sonderausstellung im Belgischen Comicmuseum Brüssel, 11.10.2010 (Nr.36562)
5. Tim und Struppi revisited: Der englische Literaturwissenschaftler Tom McCarthy über die historische Verortung und den kritikwürdigen Inhalt der Comics (eine Buchbesprechung von Hanne), 18.10.2010 (in der Focus Europa Sendung, Nr.36692)
6. Comics aus Polen – Die polnische Comic-Kultur, Underground, der Comic-Zeichner Rosinski und das Comic-Festival in Lodz, 4.11.2010 (Nr. 37063)
7. Asterix und die Goten - die deutsch-französischen Beziehungen im Spiegel des Comic-Klassikers, 14.12.2010 (Nr. 37948)
8. Asterix im Spiegel der deutsch-französischen Beziehungen
– Der Erfolg der Serie in Deutschland, die frühen deutschnationalen Übersetzungen und die Plagiate, die Asterix zum Atomkraftgegner machten, 20.1.2011 (Nr. 38582)
Audio
08:03 min, 7548 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.02.2011 / 19:17
08:03 min, 7548 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.02.2011 / 19:17
Dateizugriffe: 680
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Jugend, Kultur, Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmoderation:
Belgien ist eines der wenigen Länder auf der Welt, das ein eigenes Museum nur für seine Comic-Kultur hat.
Zugleich hat in Belgien nicht nur die Kultur, sondern auch der Verlags-Sektor durch die Mehrsprachigkeit mit den offiziellen Amtssprachen Französisch, Flämisch und Deutsch eine ganz besondere Dynamik.
Willem de Graeve (ausgesprochen: De Grawe), der Direktor des belgischen Comicmuseums in Brüssel, stand Focus-Europa-Redakteur Alex für ein Interview zur Verfügung.
Vor allem die Mehrsprachigkeit in Belgien könnte, so die These unseres Gesprächspartners, die Entwicklung einer auf Bildern gestützten Kultur - wie es ja für Comics typisch ist - besonders gestärkt haben.
Zum Einstieg wollten wir von Herrn De Graeve (sprich: De Grawe) wissen, welchen Stellenwert Comics denn allgemein in der belgischen Gesellschaft haben..
Belgien ist eines der wenigen Länder auf der Welt, das ein eigenes Museum nur für seine Comic-Kultur hat.
Zugleich hat in Belgien nicht nur die Kultur, sondern auch der Verlags-Sektor durch die Mehrsprachigkeit mit den offiziellen Amtssprachen Französisch, Flämisch und Deutsch eine ganz besondere Dynamik.
Willem de Graeve (ausgesprochen: De Grawe), der Direktor des belgischen Comicmuseums in Brüssel, stand Focus-Europa-Redakteur Alex für ein Interview zur Verfügung.
Vor allem die Mehrsprachigkeit in Belgien könnte, so die These unseres Gesprächspartners, die Entwicklung einer auf Bildern gestützten Kultur - wie es ja für Comics typisch ist - besonders gestärkt haben.
Zum Einstieg wollten wir von Herrn De Graeve (sprich: De Grawe) wissen, welchen Stellenwert Comics denn allgemein in der belgischen Gesellschaft haben..
Kommentare
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05.02.2011 / 17:32 | Aileen, |
Wird am 7.2.
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im "Kaffeesatz" gesendet. Vielen Dank! | |
20.04.2011 / 14:38 | udo, Radio Corax, Halle |
gesendet ...
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im Morgenmagazin am 19.4. - schoen. danke! | |