Bankräuber, Maurer, Fälscher: Das Leben des Lucio Urtubia
ID 38165
Sozialrebell, Geldfälscher, Bandit, moderner Robin Hood – die Liste der Titel, mit denen Lucio Urtubia beehrt wurde, ist lang. Viele spektakuläre Aktionen, aber auch mühsame, handwerklich perfekte Fälschungen gehen auf das Konto des anarchistischen Maurers. Nun hat er sein abenteuerliches Leben niedergeschrieben. Wir stellen das Buch „Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten“ vor.
Audio
12:40 min, 17 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.08.2013 / 22:27
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Dateizugriffe: 632
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Er lebte unauffällig als Maurer in Paris, doch er war auch: Bankräuber, Sozialrebell, Anarchist und ein begnadeter Fälscher: die Rede ist von Lucio Urtubia. Er überfiel Banken - für ihn waren das Enteignungsaktionen -, druckte falsche Dokumente und Schecks, und das alles - wie er sagt - für die gute Sache. Mit perfekt gefälschten Travellerschecks zwang er die Citibank, die damals mächtigste Bank der Welt, in die Knie.
Lucio Urtubias Leben klingt wie ein Abenteuerroman und ist ein Spiegel der revolutionären Bewegungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Denn der Flüchtling aus Spanien unterstützte nicht nur den Widerstand gegen Franco, sondern auch weltweite Bewegungen wie die Black Panthers, Tupamaros, und die Brigate Rosse.
Im Berliner Verlag Assoziation A ist nun seine Autobiographie erschienen – unter dem Titel „Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten.“ Heike Demmel sprach mit Rainer Wendling vom Verlag Assoziation A über das faszinierende Buch und seinen Autor.
Das Buch von Lucio Urtubia "Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten" ist im Verlag Assoziation A erschienen und kostet 19,80 Euro.
Lucio Urtubias Leben klingt wie ein Abenteuerroman und ist ein Spiegel der revolutionären Bewegungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Denn der Flüchtling aus Spanien unterstützte nicht nur den Widerstand gegen Franco, sondern auch weltweite Bewegungen wie die Black Panthers, Tupamaros, und die Brigate Rosse.
Im Berliner Verlag Assoziation A ist nun seine Autobiographie erschienen – unter dem Titel „Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten.“ Heike Demmel sprach mit Rainer Wendling vom Verlag Assoziation A über das faszinierende Buch und seinen Autor.
Das Buch von Lucio Urtubia "Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten" ist im Verlag Assoziation A erschienen und kostet 19,80 Euro.
Kommentare
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29.12.2010 / 18:24 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Gleis16 vom 29.12.2010
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gesendet. Danke! | |
02.01.2011 / 13:20 | redaktion_A, Radio Helsinki, Graz |
wird gesendet am 10.1.2011
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danke! | |
31.01.2011 / 13:16 | theo, |
gesendet 15.1.2011 zw. 19.00-20.00
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vielen Dank, gesendet nach Beitrag von attac dresden "Wie das kapitalistische System die Finanzkrise verursacht hat und Privatbanken davon profitieren" - mehrmals gesendet Datum unbekannt | |