Sozialarbeit statt Stadionverbote

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In den vergangenen Jahren waren es immer wieder Fussballfans, an denen neue Techniken der Repression erprobt und dann auch in anderen Bereichen angewandt wurden. Ob Videoüberwachung, europaweite Personendateien, Reisebeschränkungen, DNA-Analysen oder der Einsatz von Spezialkommandos der Polizei, es gibt nichts, was es rund um die Stadien an Repression nicht gibt.

Besonders umstritten sind dabei die sog. „Stadionverbote“, die schon bei geringsten Fehltritten von Fans ausgesprochen werden. Von den Vereinen – bis zu 5 Jahre für alle Spiele der ersten 3 Ligen. 3000 Personen sind derzeit davon betroffen, einige davon auch in Nürnberg.

Doch das Mittel des Stadionverbots gerät mehr und mehr in Kritik. Natürlich bei den Betroffenen, den Ultras-Gruppierungen und Faninitiativen, aber auch bei Soziologen und pädagogischen Fanprojekten. Die Repression verfehle ihr Ziel, statt Ausgrenzung setzen sie auf integrative Maßnahmen. Wie so ein Vorgehen aussehen könnte, darüber sprach die ultrasnahe Z-Radioredaktion „Kurvenfunk“ in ihrer Sendung mit Jens Volke, dem Fanbeauftragten von Borussia Dortmund:
Audio
04:46 min, 4464 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.12.2010 / 18:29

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Sport, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Redaktion Kurvenfunk / Stoffwechsel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 23.12.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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