Anne Sexton - Mit Lyrik gegen Depressionen

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Ein Beitrag über die US-amerikanische Lyrikerin Anne Sexton.
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12:07 min, 28 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.10.2010 / 21:47

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuellen Redaktion, Katrin
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 18.10.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod.

Zitat von Erich Fromm aus seinem Buch "Wege aus einer kranken Gesellschaft":

"Was ist Depression? Es ist die Unfähigkeit zu fühlen, das Gefühl, tot zu sein, während der Körper noch lebt. Es ist die Unfähigkeit, froh zu sein, genau wie man unfähig ist, traurig zu sein. Ein depressiver Mensch wäre höchst erleichtert, wenn er traurig sein könnte."

Auch die amerikanische Lyrikerin Anne Sexton, litt unter Depressionen. Mit der gesellschaftlichen „Zwangsjacke“, welche ihr die amerikanische Gesellschaft in den 50er Jahren aufdrückte, kam sie nicht zurecht. Ihre Waffe dagegen war das Schreiben - ihre Gedichte. Mit ihrer Lyrik machte sie die ganze Welt darauf aufmerksam, dass es Themen gibt, die manche Menschen schlecht verarbeiten können - Themen gegen die Menschen auch nicht angehen können. Anne Sexton hat Wege aus dieser gesellschaftlichen „Zwangsjacke“ gefunden - das Schreiben. Auch wenn dieser Weg letztlendlich in eine Einbahnstraße führte. Am 04. Oktober 1974 nahm sie sich das Leben.