Migrationsdebatte nach Sarrazin: Interview mit der Soziologin Karin Scherschel (Uni Jena)
ID 36015
In der gesellschaftlichen Debatte über Zuwanderung weht mal wieder ein anderer Wind. Dank Thilo Sarrazin und seinen Thesen kommt dieser Wind von rechts und hat von den Nazis bis in die sogenannte Mitte der Gesellschaft hinein FürsprecherInnen gefunden. Außer acht bleibt, dass es schon seit langem eine lebendige Debatte über Migration hierzulande gab, die aber ohne populistische Parolen auskam. Doch trotz aller Sachlichkeit hat sich bereits vor Sarrazin eine Unterscheidung in “gewollte” und “ungewollte” Migration in den Diskurs eingeschlichen. Die Soziologin Karin Scherschel arbeitet an der Universität in Jena zu den Themen Arbeit und Migration, Tobias Lindemann sprach mit ihr über die aktuelle Diskussion und die Zuwanderungsgeschichte in Deutschland seit 1945.
Audio
15:14 min, 21 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.09.2010 / 14:59
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Dateizugriffe: 233
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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16.09.2010 / 09:50 | Frau Lutz, Radio Blau, Leipzig |
Gesendet bei Aktuell
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am gestrigen Mittwoch. Danke! | |
16.09.2010 / 18:38 | Jörg, |
wird gesendet im Vormittagsmagazin am 17.9.
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Danke! | |
03.10.2010 / 06:15 | AL, coloRadio, Dresden |
wird heute
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gesendet | |