Netzneutralität - wider die virtuelle Zweiklassengesellschaft
ID 35567
Führt ein Aufbrechen der Netzneutralität zu einem Zweiklassensystem im Internet? – Ein Interview mit dem Mitinitiator der Kampagne „Pro-Netzneutralität“ Björn Böhning (SPD)
Audio
04:17 min, 4017 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.08.2010 / 18:52
04:17 min, 4017 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.08.2010 / 18:52
Dateizugriffe: 484
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Netzneutralität - hinter diesem sperrigen Begriff steckt der Gedanke, dass alle Anbieter und Nutzer Daten gleichberechtigt durchs Internet transportieren können - egal wie groß, egal wohin. Anbieter von schnellen Internet-Leitungen sollen keine Informationen blockieren oder verlangsamen dürfen. Mit diesem Prinzip der gleichberechtigten Datenübertragung soll jetzt Schluss sein. Zumindest wenn es nach dem Willen der deutschen Kabelnetzbetreiber geht. Sie wollen in Zukunft eine Daten-Maut für den schnellen Versand großer Datenmengen kassieren. Die EU signalisiert bereits grünes Licht. KritikerInnen jedoch warnen vor einem Zweiklassensystem im Internet. Wir sprachen darüber mit Björn Böhnig. Er ist Mitglied im Gesprächkreis Netzpolitik des SPD-Parteivorstands und Mit-Initiator der Kampagne Pro Netzneutralität.
______________________________________
Die Initiative: http://pro-netzneutralitaet.de/
______________________________________
Die Initiative: http://pro-netzneutralitaet.de/
Kommentare
|
|
24.04.2013 / 10:01 | Gregor Atzbach, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet in der Frühschicht
|
|
im Zusammenhang mit DSL-Drosselungen und Netzneutralität am 24.04.2013, Dankeschön! | |