Interview mit Rick Arnold von der freihandels-kritischen NGO Common Frontiers zu den Verhandlungen um ein EU-Kanada-Freihandelsabkommen
ID 35062
Vom 12.-16.07.2010 findet in Brüssel die 4. Verhandlungsrunde um ein Wirtschafts- und Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU statt. Ein Interview mit Rick Arnold vom Mai, zu genau diesem Thema.
Audio
06:14 min, 5851 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.07.2010 / 13:39
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Dateizugriffe: 343
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
1. ZIP: Achtung, Interview kann nicht am 13.07. gesendet werden, da es sonst zu einer Dopplung bei RDL kommt.
2. Das gesamte Interview (auf Englisch)( gibt es hier: http://www.freie-radios.net/portal/conte...
3.
ANMOD:
Keine Frage, Freihandelsabkommen zwischen zwei und mehreren Staaten liegen seit Jahren im Trend. Während die sog. Doha-Entwicklungsrunde zur weiteren Liberalisierung der Weltmärkte unter dem Dach der Welthandelsorganisationen ins stocken geraten ist, kämpft seit Jahren jeder alleine um Marktzugänge.
Insbesondere auch die EU beteiligt sich hieran und versucht durch Freihandelsabkommen neue Absatzmärkte weltweit für europäische Produkte und vor allem Dienstleistungen zu erhalten. Seit 2009 laufen unter anderem Verhandlungen mit Kanada, um ein gemeinsames Wirtschafts- und Freihandelsabkommen. Vom 12.-16. Juli findet hierzu in Brüssel die 4. Verhandlungsrunde statt – Was jedoch genau verhandelt wird, ist ziemlich ungewiss, finden die Verhandlungen doch im Wesentlichen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Insbesondere in Kanada haben jedoch viele NGOs große Sorgen vor den möglichen Folgen eines Freihandelsabkommens. Hierzu sprachen wir mit Rick Arnolds von der freihandelkritischen kanadischen NGO Common Frontiers. Und zunächst wollten wir von ihm wissen, weshalb er das derzeit in Verhandlung befindliche Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU ablehnt:
B E I T R A G
ABMOD
Soweit Rick Arnold von der freihandelskritischen kanadischen Nichtregierungsorganisation Common Frontiers. Diese Woche findet in Brüssel die 4. Verhandlungsrunde zwischen Kanada und der EU um ein gemeinsames Wirtschafts- und Freihandelsabkommen statt. Das Abkommen, über dessen Inhalt bisher reichlich wenig bekannt ist, soll bis 2011 ausgehandelt werden. Weitere Infos zum geplanten Abkommen und den Protesten vor allem kanadischer NGOs findet ihr auf der Internetseite: http://tradejustice.ca - http://tradejustice.ca
Infos zu Common Frontieres gibt es auf der Seite: http://www.commonfrontiers.ca/
2. Das gesamte Interview (auf Englisch)( gibt es hier: http://www.freie-radios.net/portal/conte...
3.
ANMOD:
Keine Frage, Freihandelsabkommen zwischen zwei und mehreren Staaten liegen seit Jahren im Trend. Während die sog. Doha-Entwicklungsrunde zur weiteren Liberalisierung der Weltmärkte unter dem Dach der Welthandelsorganisationen ins stocken geraten ist, kämpft seit Jahren jeder alleine um Marktzugänge.
Insbesondere auch die EU beteiligt sich hieran und versucht durch Freihandelsabkommen neue Absatzmärkte weltweit für europäische Produkte und vor allem Dienstleistungen zu erhalten. Seit 2009 laufen unter anderem Verhandlungen mit Kanada, um ein gemeinsames Wirtschafts- und Freihandelsabkommen. Vom 12.-16. Juli findet hierzu in Brüssel die 4. Verhandlungsrunde statt – Was jedoch genau verhandelt wird, ist ziemlich ungewiss, finden die Verhandlungen doch im Wesentlichen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Insbesondere in Kanada haben jedoch viele NGOs große Sorgen vor den möglichen Folgen eines Freihandelsabkommens. Hierzu sprachen wir mit Rick Arnolds von der freihandelkritischen kanadischen NGO Common Frontiers. Und zunächst wollten wir von ihm wissen, weshalb er das derzeit in Verhandlung befindliche Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU ablehnt:
B E I T R A G
ABMOD
Soweit Rick Arnold von der freihandelskritischen kanadischen Nichtregierungsorganisation Common Frontiers. Diese Woche findet in Brüssel die 4. Verhandlungsrunde zwischen Kanada und der EU um ein gemeinsames Wirtschafts- und Freihandelsabkommen statt. Das Abkommen, über dessen Inhalt bisher reichlich wenig bekannt ist, soll bis 2011 ausgehandelt werden. Weitere Infos zum geplanten Abkommen und den Protesten vor allem kanadischer NGOs findet ihr auf der Internetseite: http://tradejustice.ca - http://tradejustice.ca
Infos zu Common Frontieres gibt es auf der Seite: http://www.commonfrontiers.ca/