Start des "Volksbegehrens" gegen zwangsweisen Zusammenschluss kleiner Dörfer
ID 34847
Morgen beginnt das Volksbegehren gegen zwangsweisen Zusammenschluss kleiner Dörfer zu Einheitsgemeinden in Sachsen-Anhalt. Ziele des Volksbegehrens: Stärkung der Ortschaften, keine Zwangseingemeindung, Erhalt der Feuerwehren als Pflichtaufgabe.
Die Gemeindegebietsreform (seit 2007) soll zu höheren Leistungsfähigkeit, zu mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz der gemeindlichen Strukturen führen. Ab 01. Januar 2011 soll es nur noch 219 Gemeinden (von 164?) in Sachsen-Anhalt geben. Bis 30. Juni 2009 gab es eine freiwillige Phase der Eingemeindung.
Durch Eingemeindung von Braschwitz, Hohenthurm und Peißen in Stadt Landsberg, soll die "Einheitsgemeinde Stadt Landsberg" entstehen. Braschwitz hat sich Ende April diesen Jahres freiwillig in Stadt Landsberg
eingemeinden lassen.
Eigentlich kann es doch nur von Vorteil sein, wenn man sich mit anderen zusammentut. Nach dem Motto "gemeinsam sind wir stark" werden Ressourcen gebündelt. Doch dies trifft nicht immer zu. Erst recht nicht, bei der Gemeindegebietsreform. Manche Gemeinden profitieren vom Zusammenschluss, andere eben nicht. Morgen startet ein Volksbegehren gegen die Zwangsphase der Gemeindegebietsreform. Wir wollen jetzt dazu mit dem Bürgermeister von Peißen, Frank Stolzenberg, sprechen.
Die Gemeindegebietsreform (seit 2007) soll zu höheren Leistungsfähigkeit, zu mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz der gemeindlichen Strukturen führen. Ab 01. Januar 2011 soll es nur noch 219 Gemeinden (von 164?) in Sachsen-Anhalt geben. Bis 30. Juni 2009 gab es eine freiwillige Phase der Eingemeindung.
Durch Eingemeindung von Braschwitz, Hohenthurm und Peißen in Stadt Landsberg, soll die "Einheitsgemeinde Stadt Landsberg" entstehen. Braschwitz hat sich Ende April diesen Jahres freiwillig in Stadt Landsberg
eingemeinden lassen.
Eigentlich kann es doch nur von Vorteil sein, wenn man sich mit anderen zusammentut. Nach dem Motto "gemeinsam sind wir stark" werden Ressourcen gebündelt. Doch dies trifft nicht immer zu. Erst recht nicht, bei der Gemeindegebietsreform. Manche Gemeinden profitieren vom Zusammenschluss, andere eben nicht. Morgen startet ein Volksbegehren gegen die Zwangsphase der Gemeindegebietsreform. Wir wollen jetzt dazu mit dem Bürgermeister von Peißen, Frank Stolzenberg, sprechen.
Audio
10:41 min, 15 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.06.2010 / 12:22
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mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Dateizugriffe: 462
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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01.07.2010 / 11:46 | Georg Wimmer, Radiofabrik, Salzburg |
gesendet
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gesendet auf der radiofabrik im magazin um 5. danke | |