e-Petition: Für eine Entschädigung der von der Reichsbahn Deportierten

ID 33216
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Etwa 3 Millionen Menschen transportierte die Deutsche Reichsbahn in die Konzentrationslager der Nationalsozialisten - und machte dabei auch gut Kasse, indem sie Beförderungsgebühren erhob. Entschädigt wurden die Deportierten bis dato aber nicht. Dies ändern möchten eine Gruppe von osteuropäischen Opferorganisationen und der deutsche Verein "Zug der Erinnerung"
Audio
11:03 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 31.03.2010 / 18:42

Dateizugriffe: 35

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Marco Schrage
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 31.03.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
In einer gemeinsamen in Warschau unterzeichneten Erklärung appellieren 21 Opferorganisationen aus vier Ländern an die Deutsche Bahn AG, die letzten Überlebenden der NS-Massendeportationen endlich angemessen zu unterstützen. Denn bislang hat sich die Rechtsnachfolgerin der Deutschen Reichsbahn einer Entschädigung strikt verweigert.

Die sogenannte "Warschauer Erklärung" hierzulande unterstützen will der Verein "Zug der Erinnerung". Der Zug der Erinnerungmachte im vergangenen Jahr in zahlreichen deutschen Städten Halt, um auf die Rolle der Reichsbahn während des NS hinzuweisen. Um den Forderungen der Opferorganisationen Nachdruck zu verleihen, hat der Verein eine Online-Petition mit dem Namen "Aussöhnung und Gerechtigkeit" gestartet. Über diese sprachen wir mit Hans-Rüdiger Minow, Vorstandssprecher des Zug der Erinnerung e.V.



Die Petition ist zu finden unter www.zug-der-erinnerung.eu

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01.04.2010 / 07:59 Morgenradio 1. April 2010, Radio Dreyeckland, Freiburg
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