Frauen leben länger - aber wovon?
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Er widmet sich der Frage: Frauen leben länger- aber wovon?
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mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 07.01.2010 / 16:20
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Frauen leben länger- aber wovon?
Demographische Untersuchungen der letzten Jahre zeigen auf, dass Frauen im Schnitt 5 Jahre älter werden als Männer.
Trotzdem widmen Frauen in Deutschland ihrer Altersvorsorge zu wenig. Aufmerksamkeit. Helma Sick Gründungsmitglied der Finanzfachfrauen sagte gegenüber der Zeit, dass Sie dieses Verhalten nicht Verstehen kann, denn immer noch ist
„Altersarmut weiblich.“
Warum also sorgen Frauen so wenig für ihr Alter vor?
Legen Sie weniger Wert als Männer auf finazielle Absicherung?
Verdienen Frauen weniger Geld als ihre männlichen Kollegen?
Haben Frauen ein besonderes Verhältnis zu Geld?
Dr. Wrede ist Sozialwissenschaftlerin am Zentrum für Frauen und Geschlechterforschung, widmet sich in ihrer Arbeit dem ambivalenten Verhältnis von Frauen zu Geld.
Wrede spricht in diesem Zusammenhang von einer Einkommensdiskriminierung, welcher Frauen im Arbeitssektor ausgeliefert sind. Frauen verdienen im Schnitt nur 70 % des durchschnittlichen Einkommens ihrer männlichen Kollegen.
Versuche Kindererziehung, Hausarbeit oder die Erziehung von Kindern in Geld zu fassen, ergeben nur einen ungefähren Wert. Jedoch wird für die europäischen Staaten ein Wert in Höhe des Bruttosozialproduktes angenommen.
Das bedeutet so Wrede weiter: Mehr als die Hälfte der gesamtgesellschaftlich geleisteten Arbeit wird unentgeltlich und hauptsächlich von Frauen geleistet.
Das Frauen nicht genügend für ihr Alter vorsorgen, lässt sich nicht damit erklären dass Frauen nicht arbeiten gehen.
Die Prozentzahl der erwerbstätigen Frauen belief sich vergangenes Jahr auf 66,9 %.
Die Gründe liegen nach Dr. Wrede woanders. Das Thema Geld ist für viele Frauen uninteressant, es wird als trocken, formal und langweilig empfunden. Doch die Emanzipation von Frauen ist ohne ökonomische Selbstständigkeit nicht zu erreichen.
Obwohl der traditionelle weibliche Lebensentwurf einer Versorgungsehe, in welcher der Mann für den Lebensunterhalt sorgt, in der Praxis kaum noch existiert- behält er in vielen Köpfen noch seine Gültigkeit.
Wrede sagt, dass angesichts der hohen Zahl von allein lebenden und geschiedenen Frauen, die Annahme, dass der Mann die ökonomische Absicherung übernimmt, unrealistisch ist.
Trotz dieser Entwicklungen sorgen nur wenige Frauen für eine angemessene finanzielle Versorgung.
Laut einer Untersuchung im Auftrag der Zeitschrift Brigitte verlassen sich immer noch 43% der Frauen auf eine Absicherung durch die gesetzl. Rentenversicherung oder durch das Vermögen ihres Mannes.
In einem stetigen Aufwärtstrend befinden sich jedoch die Prozentzahlen der Frauen die iegenständig für ihren Ruhestand vorsorgen.
Im Gegensatz zu den Männern scheinen sich Frauen jedoch immer noch eher ungern mit dem Thema Geld zu befassen.
Wie wichtig ist Frauen ihre finanzielle Sicherheit?
Umfrage Frage 1 und 3
(Frage Wie wichtig ist ihenne finanzielle Sicherheit? Und Verbinden sie das Vorhandensein von Geld mit Autonomie, Freiheit und Sichherheit?)
In den meisten Fällen nimmt auch bei Frauen die finanzielle Sicherheit einen wichtigen Faktor im Leben ein, vor allem in Hinblick auf die Versorgung von Kindern.
Warum beschäftigen sich also statistisch gesehen so wenige Frauen mit Sparverträge, Aktien und privater Rentenversorgung.
In einer Studie zum Anlageverhalten von Frauen in Bezug auf ihre Altersvorsorge stellte sich heraus
 Das ¾ der Frauen finden, das Altersvorsorge Sache des Staates ist
 Ebenso viele sind nicht bereit sich heute für ein Leben von Morgen einzuschränken
 2/5 der Frauen verlassen sich auf die finanzielle Absicherung durch den Partner
 Und 1/3 haben keine Lust sich mit dem Thema zu beschäftigen
Vielen Frauen so Dr. Wrede weiter, haben deutliche Wissenslücken in Finanzfragen. Doch den Kreis aus Desinteresse und daraus resultierenden mangelndem Wissen zu durchbrechen ist ein harter Weg.
Frage 4
(Ist es für Frauen schwieriger sich finanziell abzusichern in der heutigen Gesellschaft?)
In der Umfrage wird deutlich, dass viele Frauen keine Unterschiede in den Möglichkeiten der finanziellen Absicherung für Mann und Frau sehen.
Dr. Wrede Zukunftsprognosen sind positiv.
Die Zahl der Frauen die sich um ihr eigene finnazielle Sicherheit kümmern steigt
kontinuierlich.
Frauen sind heutzutage gleichgut und besser ausgebildet als Männer.
Und Auch wenn Frauen weitaus weniger an der Börse vertreten sind als Männer, haben sich in einigen Städten mittlerweile Frauen-Investmenst Clubs gegründet. Dort beschäftigen sie sich gemeinsam mit Börsengeschäften und profitieren vom gegenseitigen Austausch.
Zwar nicht sehr Risikobereit aber dennoch erfolgreich, behaupten sich immer mehr Frauen in Anlagegeschäften.
Vorraussetzung für die Nutzung des weblichen Potentials ist der Wille zur eigenen Versorgung und Vorsorge.
Denn wenn Frau will, dann kann sie trotz und gerade wegen ihres besonderen Verhältnisses zu Geld.
Nach all den mühseligen Arbeiten und Aktienspekulation, wird das Geld natürlich auch ausgegeben.
Frage 5
(Doch wofür geben Frauen wohl, das meiste Geld aus.)
Demographische Untersuchungen der letzten Jahre zeigen auf, dass Frauen im Schnitt 5 Jahre älter werden als Männer.
Trotzdem widmen Frauen in Deutschland ihrer Altersvorsorge zu wenig. Aufmerksamkeit. Helma Sick Gründungsmitglied der Finanzfachfrauen sagte gegenüber der Zeit, dass Sie dieses Verhalten nicht Verstehen kann, denn immer noch ist
„Altersarmut weiblich.“
Warum also sorgen Frauen so wenig für ihr Alter vor?
Legen Sie weniger Wert als Männer auf finazielle Absicherung?
Verdienen Frauen weniger Geld als ihre männlichen Kollegen?
Haben Frauen ein besonderes Verhältnis zu Geld?
Dr. Wrede ist Sozialwissenschaftlerin am Zentrum für Frauen und Geschlechterforschung, widmet sich in ihrer Arbeit dem ambivalenten Verhältnis von Frauen zu Geld.
Wrede spricht in diesem Zusammenhang von einer Einkommensdiskriminierung, welcher Frauen im Arbeitssektor ausgeliefert sind. Frauen verdienen im Schnitt nur 70 % des durchschnittlichen Einkommens ihrer männlichen Kollegen.
Versuche Kindererziehung, Hausarbeit oder die Erziehung von Kindern in Geld zu fassen, ergeben nur einen ungefähren Wert. Jedoch wird für die europäischen Staaten ein Wert in Höhe des Bruttosozialproduktes angenommen.
Das bedeutet so Wrede weiter: Mehr als die Hälfte der gesamtgesellschaftlich geleisteten Arbeit wird unentgeltlich und hauptsächlich von Frauen geleistet.
Das Frauen nicht genügend für ihr Alter vorsorgen, lässt sich nicht damit erklären dass Frauen nicht arbeiten gehen.
Die Prozentzahl der erwerbstätigen Frauen belief sich vergangenes Jahr auf 66,9 %.
Die Gründe liegen nach Dr. Wrede woanders. Das Thema Geld ist für viele Frauen uninteressant, es wird als trocken, formal und langweilig empfunden. Doch die Emanzipation von Frauen ist ohne ökonomische Selbstständigkeit nicht zu erreichen.
Obwohl der traditionelle weibliche Lebensentwurf einer Versorgungsehe, in welcher der Mann für den Lebensunterhalt sorgt, in der Praxis kaum noch existiert- behält er in vielen Köpfen noch seine Gültigkeit.
Wrede sagt, dass angesichts der hohen Zahl von allein lebenden und geschiedenen Frauen, die Annahme, dass der Mann die ökonomische Absicherung übernimmt, unrealistisch ist.
Trotz dieser Entwicklungen sorgen nur wenige Frauen für eine angemessene finanzielle Versorgung.
Laut einer Untersuchung im Auftrag der Zeitschrift Brigitte verlassen sich immer noch 43% der Frauen auf eine Absicherung durch die gesetzl. Rentenversicherung oder durch das Vermögen ihres Mannes.
In einem stetigen Aufwärtstrend befinden sich jedoch die Prozentzahlen der Frauen die iegenständig für ihren Ruhestand vorsorgen.
Im Gegensatz zu den Männern scheinen sich Frauen jedoch immer noch eher ungern mit dem Thema Geld zu befassen.
Wie wichtig ist Frauen ihre finanzielle Sicherheit?
Umfrage Frage 1 und 3
(Frage Wie wichtig ist ihenne finanzielle Sicherheit? Und Verbinden sie das Vorhandensein von Geld mit Autonomie, Freiheit und Sichherheit?)
In den meisten Fällen nimmt auch bei Frauen die finanzielle Sicherheit einen wichtigen Faktor im Leben ein, vor allem in Hinblick auf die Versorgung von Kindern.
Warum beschäftigen sich also statistisch gesehen so wenige Frauen mit Sparverträge, Aktien und privater Rentenversorgung.
In einer Studie zum Anlageverhalten von Frauen in Bezug auf ihre Altersvorsorge stellte sich heraus
 Das ¾ der Frauen finden, das Altersvorsorge Sache des Staates ist
 Ebenso viele sind nicht bereit sich heute für ein Leben von Morgen einzuschränken
 2/5 der Frauen verlassen sich auf die finanzielle Absicherung durch den Partner
 Und 1/3 haben keine Lust sich mit dem Thema zu beschäftigen
Vielen Frauen so Dr. Wrede weiter, haben deutliche Wissenslücken in Finanzfragen. Doch den Kreis aus Desinteresse und daraus resultierenden mangelndem Wissen zu durchbrechen ist ein harter Weg.
Frage 4
(Ist es für Frauen schwieriger sich finanziell abzusichern in der heutigen Gesellschaft?)
In der Umfrage wird deutlich, dass viele Frauen keine Unterschiede in den Möglichkeiten der finanziellen Absicherung für Mann und Frau sehen.
Dr. Wrede Zukunftsprognosen sind positiv.
Die Zahl der Frauen die sich um ihr eigene finnazielle Sicherheit kümmern steigt
kontinuierlich.
Frauen sind heutzutage gleichgut und besser ausgebildet als Männer.
Und Auch wenn Frauen weitaus weniger an der Börse vertreten sind als Männer, haben sich in einigen Städten mittlerweile Frauen-Investmenst Clubs gegründet. Dort beschäftigen sie sich gemeinsam mit Börsengeschäften und profitieren vom gegenseitigen Austausch.
Zwar nicht sehr Risikobereit aber dennoch erfolgreich, behaupten sich immer mehr Frauen in Anlagegeschäften.
Vorraussetzung für die Nutzung des weblichen Potentials ist der Wille zur eigenen Versorgung und Vorsorge.
Denn wenn Frau will, dann kann sie trotz und gerade wegen ihres besonderen Verhältnisses zu Geld.
Nach all den mühseligen Arbeiten und Aktienspekulation, wird das Geld natürlich auch ausgegeben.
Frage 5
(Doch wofür geben Frauen wohl, das meiste Geld aus.)