"...hat derzeit diese Gesellschaft gar kein Recht sich Demokratie zu nennen."
ID 30899
Gewerkschaftliche Perspektiven nach der Wahl – Wie reagieren auf die Krise?
Vortrag von Hans-Jürgen Urban, Vorstandsmitglied der IG Metall, Frankfurt auf der Veranstaltung des Zukunftsforums der Gewerkschaften am 26.November 2009
Vortrag von Hans-Jürgen Urban, Vorstandsmitglied der IG Metall, Frankfurt auf der Veranstaltung des Zukunftsforums der Gewerkschaften am 26.November 2009
Audio
55:33 min, 51 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (22050 kHz)
Upload vom 29.11.2009 / 23:30
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Dateizugriffe: 522
Klassifizierung
Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: sonar -aktuell-
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
zum Thema drei ähnliche Sendungen von bermuda sonar
siehe:
Hallooo ...repressiver Sicherheitsstaat zur Absicherung zunehmender Prekarisierung/Steigerung der
Ausbeutung im neoliberalen Kapitalismus
http://www.freie-radios.net/portal/conte...
Wir zahlen nicht für eure Krise und auch nicht für eure Kriege
http://www.freie-radios.net/portal/conte...
Krieg als Ausweg aus der Krise
http://www.freie-radios.net/portal/conte...
Text der Einladung des Zukunftsforums:
Mit der Bundestagswahl vor zwei Monaten und der Bildung einer schwarz-gelben Regierungskoalition sind die politischen Karten neu gemischt. Folgt man den Aussagen in den Wahlprogrammen der Regierungsparteien, sind entscheidende Änderungen in Wirtschafts- und Sozialpolitik zu erwarten, ist die Perspektive ein weiterer marktradikaler Umbau der Gesellschaft und heftige Angriffe auf Sozialstaat und Arbeitnehmerrechte. Die abgeschlossene Koalitionsvereinbarung ist in weiten Bereichen eher allgemein und vorsichtiger formuliert, versuchte sich die CDU in den Koalitionsverhandlungen doch als Wächter von sozialen Interessen gegenüber der deutlichen Klientelpolitik der Freidemokraten zu profilieren. Ob dies nur ein taktisches Manöver ist oder ob es gelingt, dem weiteren Abbau sozialer Rechte etwas entgegen zu setzen, wird weitgehend von dem Handeln einer kritischen Gegenöffentlichkeit abhängen.
Eine entscheidende Herausforderung für die neue Bundesregierung wird der Umgang mit der Wirtschaftskrise und ihren Folgen sein. Werden daraus tatsächlich Lehren gezogen oder werden die damit verbundenen Belastungen an Arbeitnehmer und Erwerbslose weiter gereicht. Es ist zu befürchten, dass schwarz-gelb weniger durch aktives Handeln denn durch Nichtstun Schaden anrichten wird. Statt öffentlicher Investitionen ist Sparen angesagt, statt Ausbau der sozialen Sicherung weitere Schritte in die Privatisierung sozialer Risiken, statt Stärkung der Massenkaufkraft durch Erhöhung der Einkommen und Sozialtransfers Steuerentlastungen für Vermögende.
Gewerkschaften wird in den nächsten Jahren eine entscheidende Rolle zukommen, ob Deregulierung und neoliberale Politik weiterhin das bestimmende Politikmodell sind. Gelingt es ihnen gemeinsam mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft sowohl politische Gegenentwürfe zu formulieren als auch eine entsprechende Mobilisierung innerhalb und außerhalb der Betriebe zu organisieren?
Mit Hans-Jürgen Urban wollen wir diskutieren:
* Welche politischen Konsequenzen werden aus der Wirtschaftskrise gezogen, was ist aus gewerkschaftlicher Sicht notwendig?
* Schwarz-gelbe Politik: Was ist zu erwarten? Auf was müssen sich Gewerkschaften einrichten? Welche Alternativen haben sie?
* Gewerkschaftliche Mobilisierung in den nächsten Jahren: nur abwehrend oder politisch gestaltungsfähig?
http://www.verdi.de/rhein-neckar/zukunft...
"Die Lage ist Ernst!" Rede in Berlin auf der Demo "Wir zahlen nicht für eure Krise" am 28.3.2009
http://hans-juergen-urban.de/index.html
http://www.youtube.com/watch?v=PRh5iEulNP8
Rohmaterial
Tonqualität schlecht - derzeit nicht ausreichend verbessert
siehe:
Hallooo ...repressiver Sicherheitsstaat zur Absicherung zunehmender Prekarisierung/Steigerung der
Ausbeutung im neoliberalen Kapitalismus
http://www.freie-radios.net/portal/conte...
Wir zahlen nicht für eure Krise und auch nicht für eure Kriege
http://www.freie-radios.net/portal/conte...
Krieg als Ausweg aus der Krise
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Text der Einladung des Zukunftsforums:
Mit der Bundestagswahl vor zwei Monaten und der Bildung einer schwarz-gelben Regierungskoalition sind die politischen Karten neu gemischt. Folgt man den Aussagen in den Wahlprogrammen der Regierungsparteien, sind entscheidende Änderungen in Wirtschafts- und Sozialpolitik zu erwarten, ist die Perspektive ein weiterer marktradikaler Umbau der Gesellschaft und heftige Angriffe auf Sozialstaat und Arbeitnehmerrechte. Die abgeschlossene Koalitionsvereinbarung ist in weiten Bereichen eher allgemein und vorsichtiger formuliert, versuchte sich die CDU in den Koalitionsverhandlungen doch als Wächter von sozialen Interessen gegenüber der deutlichen Klientelpolitik der Freidemokraten zu profilieren. Ob dies nur ein taktisches Manöver ist oder ob es gelingt, dem weiteren Abbau sozialer Rechte etwas entgegen zu setzen, wird weitgehend von dem Handeln einer kritischen Gegenöffentlichkeit abhängen.
Eine entscheidende Herausforderung für die neue Bundesregierung wird der Umgang mit der Wirtschaftskrise und ihren Folgen sein. Werden daraus tatsächlich Lehren gezogen oder werden die damit verbundenen Belastungen an Arbeitnehmer und Erwerbslose weiter gereicht. Es ist zu befürchten, dass schwarz-gelb weniger durch aktives Handeln denn durch Nichtstun Schaden anrichten wird. Statt öffentlicher Investitionen ist Sparen angesagt, statt Ausbau der sozialen Sicherung weitere Schritte in die Privatisierung sozialer Risiken, statt Stärkung der Massenkaufkraft durch Erhöhung der Einkommen und Sozialtransfers Steuerentlastungen für Vermögende.
Gewerkschaften wird in den nächsten Jahren eine entscheidende Rolle zukommen, ob Deregulierung und neoliberale Politik weiterhin das bestimmende Politikmodell sind. Gelingt es ihnen gemeinsam mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft sowohl politische Gegenentwürfe zu formulieren als auch eine entsprechende Mobilisierung innerhalb und außerhalb der Betriebe zu organisieren?
Mit Hans-Jürgen Urban wollen wir diskutieren:
* Welche politischen Konsequenzen werden aus der Wirtschaftskrise gezogen, was ist aus gewerkschaftlicher Sicht notwendig?
* Schwarz-gelbe Politik: Was ist zu erwarten? Auf was müssen sich Gewerkschaften einrichten? Welche Alternativen haben sie?
* Gewerkschaftliche Mobilisierung in den nächsten Jahren: nur abwehrend oder politisch gestaltungsfähig?
http://www.verdi.de/rhein-neckar/zukunft...
"Die Lage ist Ernst!" Rede in Berlin auf der Demo "Wir zahlen nicht für eure Krise" am 28.3.2009
http://hans-juergen-urban.de/index.html
http://www.youtube.com/watch?v=PRh5iEulNP8
Rohmaterial
Tonqualität schlecht - derzeit nicht ausreichend verbessert