Bargteheide: Das Autonome Jugendhaus nach dem Neonazi-Angriff
ID 30007
In der Nacht vom 11. auf den 12. September, parallel zu einer in Hamburg stattfindenden NPD-Kundgebung, wurde das Autonome Jugendhaus in Bargteheide von Neonazis stark demoliert. Die Angreifer schmissen diverse Fenster ein, zerstörten eine Bühne, eine Plakatwand und mehrere Türgriffe. Am Jugendhaus hinterliessen sie Aufkleber mit eindeutigen Botschaften wie "Good night left side" und "Anti-Antifa".
Dieser Angriff ist zwar der erste seiner Art, aber schon im Mai letzten Jahres tauchten Hakenkreuze, SS-Runen und "88"-Schriftzüge in den Strassen Bargteheides auf. Und bereits im Februar diesen Jahres warfen Rechte Steine auf das Jugendhaus und zeigten den Jugendlichen den sogenannten "Hitlergruss".
Im Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen sprachen wir mit Aktivistinnen und Aktivisten über die Neonazi-Szene im Kreis Stormarn und Gegenaktivitäten.
Dieser Angriff ist zwar der erste seiner Art, aber schon im Mai letzten Jahres tauchten Hakenkreuze, SS-Runen und "88"-Schriftzüge in den Strassen Bargteheides auf. Und bereits im Februar diesen Jahres warfen Rechte Steine auf das Jugendhaus und zeigten den Jugendlichen den sogenannten "Hitlergruss".
Im Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen sprachen wir mit Aktivistinnen und Aktivisten über die Neonazi-Szene im Kreis Stormarn und Gegenaktivitäten.
Audio
23:08 min, 21 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.09.2009 / 13:19
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Jugend, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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