SPD - eine Partei auf dem Weg zur Bedeutungslosigkeit
ID 29671
Interview mit Albrecht Müller von den NachDenkSeiten
Audio
10:17 min, 9642 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.09.2009 / 17:50
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Dateizugriffe: 302
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmoderation Müller
Die jüngsten Wahlergebnisse in verschiedenen Bundesländern haben die SPD in eine Zwickmühle gebracht. Sie kann einen Regierungswechsel schaffen, müßte dazu aber mit der Linkspartei koalieren. Als Alternative bleibt ihr nur, als Juniorpartner in einer großen Koalition zum Steigbügelhalter der abgewählten CDU-Ministerpräsidenten im Saarland und in Thüringen zu werden und dabei die restlichen verbliebenen Wähler so zu enttäuschen, daß auch sie sich von der SPD abwenden und die einst große Volkspartei vollends zu politischer Bedeutungslosigkeit verkommt.
Darüber sprachen wir mit dem früheren Wahlkampfmanager und immer noch SPD-Mitglied Albrecht Müller über die Ursachen des Niedergangs der SPD und über ihre Option, zusammen mit der Partei Die Linke einen Machtwechsel in Deutschland zu erreichen, was von den Wählern klar gewünscht wird, die SPD sich aber letztlich nicht traut. Statt dessen stellt es deren Führung jetzt schon als großen Wahlerfolg hin, wenn die SPD Stimmenanteile zwischen 10 und 24 Prozent erzielt.
Abmoderation
Sie hörten Albrecht Müller, den Wahlkampfmanager des früheren SPD-Bundeskanzlers Willy Brandt und einer der Macher der NachDenkSeiten (www.nachdenkseiten.de)
Die jüngsten Wahlergebnisse in verschiedenen Bundesländern haben die SPD in eine Zwickmühle gebracht. Sie kann einen Regierungswechsel schaffen, müßte dazu aber mit der Linkspartei koalieren. Als Alternative bleibt ihr nur, als Juniorpartner in einer großen Koalition zum Steigbügelhalter der abgewählten CDU-Ministerpräsidenten im Saarland und in Thüringen zu werden und dabei die restlichen verbliebenen Wähler so zu enttäuschen, daß auch sie sich von der SPD abwenden und die einst große Volkspartei vollends zu politischer Bedeutungslosigkeit verkommt.
Darüber sprachen wir mit dem früheren Wahlkampfmanager und immer noch SPD-Mitglied Albrecht Müller über die Ursachen des Niedergangs der SPD und über ihre Option, zusammen mit der Partei Die Linke einen Machtwechsel in Deutschland zu erreichen, was von den Wählern klar gewünscht wird, die SPD sich aber letztlich nicht traut. Statt dessen stellt es deren Führung jetzt schon als großen Wahlerfolg hin, wenn die SPD Stimmenanteile zwischen 10 und 24 Prozent erzielt.
Abmoderation
Sie hörten Albrecht Müller, den Wahlkampfmanager des früheren SPD-Bundeskanzlers Willy Brandt und einer der Macher der NachDenkSeiten (www.nachdenkseiten.de)
Kommentare
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02.09.2009 / 08:57 | Detlef, |
gesendet 04 09 09
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danke | |
02.09.2009 / 23:25 | theo, |
gesendet 2.9.2009 zw. 21.30-22.00 in "Aus d. Arb.-Welt u.a.a.Welten"
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danke | |
03.09.2009 / 10:31 | Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet im mora
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9:20 danke | |