Müttersterblichkeit in Peru
ID 29180
In Peru sterben viele Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt. Grund sind massive Benachteiligungen im Zugang zum Gesundheitssystem und schlecht ausgebildetes Personal.
Audio
09:16 min, 8682 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.07.2009 / 18:27
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Dateizugriffe: 1059
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, in anderen Sprachen, Politik/Info
Serie: Magazin Lora München
Entstehung
AutorInnen: Matthias Kühn
Kontakt: mk(at)lora924.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.07.2009
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod Fatal Flaw
Nahezu 60 % der ländlichen Gemeinden Perus ist der Zugang zu gesundheitlichen Einrichtungen verwährt.
Amnesty International zeigt in dem Bericht „Fatal Flaws: Barriers to maternal Health in Peru“ diese massive Problematik der Benachteiligung anhand der hohen Müttersterblichkeit von Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt auf.
Die Vereinten Nationen vermuten, dass auf 100.000 Geburten 240 Tote Frauen kommen. Das ist eine der höchsten Raten im Lateinamerikanischen Raum.
Gründe sind vor allem die schlecht ausgebaute Infrastruktur in der Andenregion und das nicht ausreichend geschulte medizinische Personal. Die Regierung unternimmt nur oberflächliche Nachbesserungen, investiert bevorzugt in die Gesundheit der ohnehin schon privilegierteren Stadtbevölkerung; versucht aber nach außen hin ein mehr als geschöntes Bild des Engagements zu vermitteln.
Ein Gespräch mit Ursula Lievenbrück - aus der Peru-Koordinationsgruppe der deutschen Sektion von Amnesty - über Benachteilgungen peruanischer Indigenas im Zugang zum Gesundheitssystem.
BEITRAG (9:20)
Soweit Ursula Lievenbrück von Amnesty International. Den sehr lesenswerten und gehaltvoll recherchierten Bericht „Fatal Flaws: Barriers to maternal Health in Peru“
finden sie unter www.amnesty.de.
Direkten Kontakt zur Koordinationsgruppe Peru(Nachfragen, Beteiligung etc.) gibt`s unter kogruppe@ai-peru.de
Nahezu 60 % der ländlichen Gemeinden Perus ist der Zugang zu gesundheitlichen Einrichtungen verwährt.
Amnesty International zeigt in dem Bericht „Fatal Flaws: Barriers to maternal Health in Peru“ diese massive Problematik der Benachteiligung anhand der hohen Müttersterblichkeit von Frauen während der Schwangerschaft oder der Geburt auf.
Die Vereinten Nationen vermuten, dass auf 100.000 Geburten 240 Tote Frauen kommen. Das ist eine der höchsten Raten im Lateinamerikanischen Raum.
Gründe sind vor allem die schlecht ausgebaute Infrastruktur in der Andenregion und das nicht ausreichend geschulte medizinische Personal. Die Regierung unternimmt nur oberflächliche Nachbesserungen, investiert bevorzugt in die Gesundheit der ohnehin schon privilegierteren Stadtbevölkerung; versucht aber nach außen hin ein mehr als geschöntes Bild des Engagements zu vermitteln.
Ein Gespräch mit Ursula Lievenbrück - aus der Peru-Koordinationsgruppe der deutschen Sektion von Amnesty - über Benachteilgungen peruanischer Indigenas im Zugang zum Gesundheitssystem.
BEITRAG (9:20)
Soweit Ursula Lievenbrück von Amnesty International. Den sehr lesenswerten und gehaltvoll recherchierten Bericht „Fatal Flaws: Barriers to maternal Health in Peru“
finden sie unter www.amnesty.de.
Direkten Kontakt zur Koordinationsgruppe Peru(Nachfragen, Beteiligung etc.) gibt`s unter kogruppe@ai-peru.de
Kommentare
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24.07.2009 / 14:34 | kyra, radiokampagne.de Berlin |
gesendet
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im zip-fm, 24.07. | |
04.10.2009 / 16:09 | FRC, |
gesendet am 24.7.09 in der Reihe "Interconnexion"
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danke | |