zur Reform des Transsexuellengesetzes TSG
ID 27817
Das TSG ist dringend reformbedürftig - sowohl aus Sicht des Bundesverfassungsgerichtes, als auch der Interessenvertretungen von Transsexuellen und Transgendern. Anfang April hat das Innenministerium einen Entwurf für eine Gesetzesreform vorgelegt, der aktuell diskutiert wird. Das neue Gesetz soll dabei bereits Anfang September diesen Jahres in Kraft treten.
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08:16 min, 19 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.05.2009 / 17:28
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Frauen/Lesben, SeniorInnen, Wirtschaft/Soziales, Andere
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Das "Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen" (Transsexuellengesetz - TSG) regelt seit ca. 30 Jahren, wann und unter welchen Voraussetzungen transsexuelle Menschen ihren Namen und den Eintrag über ihr Geschlecht ändern dürfen.
Inzwischen ist das Gestz nicht nur hinter neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen zurückgeblieben, sondern auch hinter den Bedürfnissen der Menschen, für die es geschrieben wurde. Auch das Bundesverfassungsgericht hat in den vergangenen Jahren immer wieder einzelne Passagen beanstandet und zur Korrektur aufgefordert.
Seit Anfang April nun scheinen die Zeichen auf Reform zu stehen. Kurz vor Ostern hat das Innenministerium einen Entwurf veröffentlicht und Betroffenenverbände zur Stellungnahme aufgefordert.
TrIQ (TransInterQueer e.V.) und das Transgendernetzwerk Berlin (TGNB) sind der Aufforderung gefolgt und haben ihrerseits ein Eckpunktepapier vorgelegt.
Kai Noah Schirmer vom Transgenderradio Berlin spricht mit Julia Ehrt, einer der Autor_innen des Eckpunktepapiers, über die geplante Reform des TSG aus der Sicht von TrIQ.
Inzwischen ist das Gestz nicht nur hinter neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen zurückgeblieben, sondern auch hinter den Bedürfnissen der Menschen, für die es geschrieben wurde. Auch das Bundesverfassungsgericht hat in den vergangenen Jahren immer wieder einzelne Passagen beanstandet und zur Korrektur aufgefordert.
Seit Anfang April nun scheinen die Zeichen auf Reform zu stehen. Kurz vor Ostern hat das Innenministerium einen Entwurf veröffentlicht und Betroffenenverbände zur Stellungnahme aufgefordert.
TrIQ (TransInterQueer e.V.) und das Transgendernetzwerk Berlin (TGNB) sind der Aufforderung gefolgt und haben ihrerseits ein Eckpunktepapier vorgelegt.
Kai Noah Schirmer vom Transgenderradio Berlin spricht mit Julia Ehrt, einer der Autor_innen des Eckpunktepapiers, über die geplante Reform des TSG aus der Sicht von TrIQ.
Kommentare
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08.05.2009 / 08:12 | Zip-FM 8. Mai 2009, |
danke
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gekuerzt uebernommen | |