Homosexualität - Umpolungsseminare in Marburg?
ID 27155
Im Tagungsprogramm des 6. Internationalen Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge (20.-24.5.09) tauchen Workshops von "Wüstenstrom" und dem "Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft" auf.
Interview mit Klaus Jetz, Geschäftsführer des LSVD, zur Problematik dieser Angebote
Interview mit Klaus Jetz, Geschäftsführer des LSVD, zur Problematik dieser Angebote
Audio
05:24 min, 5067 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2009 / 18:47
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Dateizugriffe: 583
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Jugend, Schwul, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Vorschlag Anmoderation:
Ein Begriff wurde im Jahre 1974 von der Amerikanischen Psychiatervereinigung aus ihrem
Diagnose-Klassifikations-System gestrichen;
1992 folgte die Streichung aus dem Diagnosekatalog der Weltgesundheitsorganisation:
Die Rede ist von Homosexualität. WissenschaftlerInnen und Fachleute sehen Homosexualität seit Jahrzehnten nicht mehr als Krankheit an.
Trotzdem bieten einzelne Vereine und Seelsorger die Heilung von Homosexualität an.
In Deutschland tun sich zwei Organisationen auf diesem Feld besonders hervor:
Der Verein "Wüstenstrom e.V." und das "Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft".
Zwei Mitglieder dieser Organisationen bieten auf dem
6. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge Workshops an mit den Titeln "Reifung in der Identität als Frau und als Mann" bzw. "Weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme". Die ReferentInnen halten Homosexualität für eine heilbare Krankheit.
Der 6. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge soll vom 20.-24. Mai in Marburg stattfinden. Getagt werden soll vor allem in städtischen und universitären Räumen, Marburgs Oberbürgermeister hat ein Grußwort angekündigt.
Der Lesben- und Schwulenverband Deutschland hat sich in einem offenen Brief an die Stadt Marburg, den Universitätspräsidenten und den Dekan des Fachbereiches Psychologie gewandt, um gegen Seminare, in denen Homosexualität als Krankheit dargestellt wird, zu protestieren.
Jochen hat nun Klaus Jetz, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes, am Telefon:
----------
Vorschlag Abmoderation:
Das war Klaus Jetz, Geschäftsführer des LSVD.
Der offene Brief des Lesben- und Schwulenverbandes ist unter folgender Internet-Adresse nachzulesen:
http://lsvd.de/1126.0.html
Ein Begriff wurde im Jahre 1974 von der Amerikanischen Psychiatervereinigung aus ihrem
Diagnose-Klassifikations-System gestrichen;
1992 folgte die Streichung aus dem Diagnosekatalog der Weltgesundheitsorganisation:
Die Rede ist von Homosexualität. WissenschaftlerInnen und Fachleute sehen Homosexualität seit Jahrzehnten nicht mehr als Krankheit an.
Trotzdem bieten einzelne Vereine und Seelsorger die Heilung von Homosexualität an.
In Deutschland tun sich zwei Organisationen auf diesem Feld besonders hervor:
Der Verein "Wüstenstrom e.V." und das "Deutsche Institut für Jugend und Gesellschaft".
Zwei Mitglieder dieser Organisationen bieten auf dem
6. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge Workshops an mit den Titeln "Reifung in der Identität als Frau und als Mann" bzw. "Weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme". Die ReferentInnen halten Homosexualität für eine heilbare Krankheit.
Der 6. Internationale Kongress für Psychotherapie und Seelsorge soll vom 20.-24. Mai in Marburg stattfinden. Getagt werden soll vor allem in städtischen und universitären Räumen, Marburgs Oberbürgermeister hat ein Grußwort angekündigt.
Der Lesben- und Schwulenverband Deutschland hat sich in einem offenen Brief an die Stadt Marburg, den Universitätspräsidenten und den Dekan des Fachbereiches Psychologie gewandt, um gegen Seminare, in denen Homosexualität als Krankheit dargestellt wird, zu protestieren.
Jochen hat nun Klaus Jetz, Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes, am Telefon:
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Vorschlag Abmoderation:
Das war Klaus Jetz, Geschäftsführer des LSVD.
Der offene Brief des Lesben- und Schwulenverbandes ist unter folgender Internet-Adresse nachzulesen:
http://lsvd.de/1126.0.html
Kommentare
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03.04.2009 / 11:57 | Isabel Dean, |
zip-fm vom 03.04.2009
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danke! | |
03.04.2009 / 11:57 | Isabel Dean, |
zip-fm vom 03.04.2009
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danke! | |
03.04.2009 / 11:57 | Isabel Dean, |
zip-fm vom 03.04.2009
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danke! | |
08.04.2009 / 18:08 | bermudasonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
gesendet
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am 9.4.2009 in bermuda-sonar | |