UNHCR zu Irak-Flüchtlingen / Resettlement / Save-me-Kampagnen
ID 27112
Vorstellung von Norbert Trosien vom UNHCR; Resettlement bzw. Neuansiedlung von Flüchtlingen; Auswahlkriterien des Resettlement-Programms; Save-me-Kampagnen - symbolische Patenschaften und lokale Verankerung des Flüchtlingsschutzes
Audio
06:33 min, 9219 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.03.2009 / 22:40
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Dateizugriffe: 1252
Klassifizierung
Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmoderation:
Die Bundesrepublik will bekanntlich 2.500 IrakerInnen aufnehmen, EU-weit sollen es 10.000 sein. Die ersten 120 Flüchtlinge kamen am 19. März in der Nähe von Hannover an. Damit hat die Bundesrepublik erstmals seit den vietnamesischen Boat-People in den 70er-Jahren der dauerhaften Ansiedlung eines Flüchtlingskontingents zugestimmt.
"Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wenigstens ein Anfang", sagen viele Unterstützungsorganisationen und fordern ein so genanntes dauerhaftes Programm zur Neuansiedlung weiterer Flüchtlinge von der Bundesregierung.
Dasselbe fordern auch die bislang 27 save-me-kampagnen in den verschiedensten Städten in Deutschland. Bei der Save-me-Kampagne handelt es sich um lokale Initiativen von Menschen, die als symbolische Paten für Flüchtlinge zur Verfügung stehen. Außerdem sollen die jeweiligen Kommunen ihre Bereitschaft zeigen, Flüchtlinge im Rahmen eines Resettlement-Programmes des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen aufzunehmen.
Falk Schlegel führte das folgende Interview mit Norbert Trosien von der UNHCR-Niederlassung in Berlin.
Abmoderation:
Ihr hörtet Falk Schlegel im Gespräch mit Norbert Trosien vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen über das Resettlement-Programm des UNHCR und über die lokalen save-me-kampagnen in der Bundesrepublik.
Mehr Infos unter save-me-kampagne.de
Die Bundesrepublik will bekanntlich 2.500 IrakerInnen aufnehmen, EU-weit sollen es 10.000 sein. Die ersten 120 Flüchtlinge kamen am 19. März in der Nähe von Hannover an. Damit hat die Bundesrepublik erstmals seit den vietnamesischen Boat-People in den 70er-Jahren der dauerhaften Ansiedlung eines Flüchtlingskontingents zugestimmt.
"Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber wenigstens ein Anfang", sagen viele Unterstützungsorganisationen und fordern ein so genanntes dauerhaftes Programm zur Neuansiedlung weiterer Flüchtlinge von der Bundesregierung.
Dasselbe fordern auch die bislang 27 save-me-kampagnen in den verschiedensten Städten in Deutschland. Bei der Save-me-Kampagne handelt es sich um lokale Initiativen von Menschen, die als symbolische Paten für Flüchtlinge zur Verfügung stehen. Außerdem sollen die jeweiligen Kommunen ihre Bereitschaft zeigen, Flüchtlinge im Rahmen eines Resettlement-Programmes des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen aufzunehmen.
Falk Schlegel führte das folgende Interview mit Norbert Trosien von der UNHCR-Niederlassung in Berlin.
Abmoderation:
Ihr hörtet Falk Schlegel im Gespräch mit Norbert Trosien vom Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen über das Resettlement-Programm des UNHCR und über die lokalen save-me-kampagnen in der Bundesrepublik.
Mehr Infos unter save-me-kampagne.de
Kommentare
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27.03.2009 / 13:33 | Deborah, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet bei Zip-fm am 27.03.08
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vielen Dank | |