ANMOD:

Unsicherheit und Krise- das sind zwei Wörter, die Wladimir Putin eigentlich nicht im Tagesgeschäft haben möchte. Schließlich steht seine Partei Jedinnaja Rossija als naehzu einiges Garant in der wackligen Nach-Wendezeit in Russland. Die Menschen hoffen auf Stabilität und Putin predigt sie. Aber jetzt könnte Wladimir Putin im bislang ungleichen Kampf um die Macht in Russland einen Rückschlag erleiden. Eine neue Partei geht an den Start. Pikanterweise heißt sie Solidarnost und der Name spielt sicher nicht von ungefähr auf die polnische Gewerkschaft an, die seinerzeit linke Protestierende mit prowestlichen Oppositionellen und religiöse Fundamentalisten vereinigen konnte. WAs Solidarnost wirklich ist, kann uns vielleicht n-ost-Korrespondent Ulrich Heyden sagen.

ABMOD:

Rechts von Putin geht also auch Opposition in Russland, wenn auch mit altbekannten Köpfen. Ich sprach mit Ulrich Heyden- n-ost- und Corax-Korrespondent in Moskau.