Bedrohung der heimischen Flora durch importierte Arten?

ID 25166
 
AnhörenDownload
Bedrohen importierte Pflanzen wie z.B. das drüsige Springkraut die heimische Flora? Ein Interview mit Andreas Gröger, Kurator am Botanischen Garten in München.
Audio
10:49 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2009 / 09:12

Dateizugriffe: 782

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt
Entstehung

AutorInnen: Anne S. (Greenpeace München)
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 27.11.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Zuge von Globalisierung und Klimawandel hat sich in den letzten 100 Jahren eine Vielzahl neuer Tier- und Pflanzenarten in Deutschland angesiedelt. Ein Beispiel ist das "drüsige Springkraut", das großflächig heimische Pflanzenarten verdrängt. Wie sieht es mit anderen Arten aus, die auf den verschiedensten Wegen zu uns gelangt sind? Wir fragten Dr. Andres Gröger, den Kurator am Botanischen Garten in München, wie bedroht unsere Ökosysteme durch solche importierten Arten sind und welche heimischen Arten besonders gefährdet sind.

Interview 10:50

-Wie bedroht sind unsere Ökosysteme durch solche importierten Arten? Welche heimischen Arten sind besonders gefährdet?
-Wie groß sind die Schäden, die eingeschleppte Schädlinge, wie etwa die Kastanien-Miniermotte, anrichten?
- Wie ist die Situation in der Landwirtschaft?
-Auf welchen Wegen finden exotische Arten zu ihrer neuen Heimat?
- Welche Maßnahmen werden gegen die unliebsamen Neulinge ergriffen und welche Erfolge kann man feststellen?
- Gibt es auch positive Effekte durch neue Arten?

Abmod

Das war Herr Dr. Andreas Gröger vom Botanischen Garten in München über die Risiken von importierten Arten.