Zimbabwe - Cholera statt Wasser: Ein Land bricht zusammen!
ID 25158
Anmod Zimbabwe
München hat eine Partnerstadt im Süden Afrikas: eigentlich! Die Hauptstadt von Zimbabwe, dem früheren Rhodesien, Harare. Doch solange der Diktator das Land seiner ausbeuterischen Alleinherrschaft unterwirft, ruht die Partnerschaft. Auch die kürzlichen Pseudowahlen haben die Krise nicht gelöst, im Gegenteil! Nach systematischen Verhaftungen und Ermordungen von Oppositionellen, kritischen Journalisten und unabhängigen Gewerkschaftlern, funktionierte schon vor einem Jahr kaum noch eine geregelte öffentliche Versorgung mit dem Nötigsten – sowohl auf dem Land, als auch in den Städten. Doch nun – stirbt das Land mit atemberaubender Geschwindigkeit. Es gibt kein sauberes Wasser, Seuchen breiten sich aus, die Hilfsorganisationen sind fast alle des Landes verwiesen, und der Diktator Mugabe, der von einigen vermeintlichen Linken immer noch als Ikone des antikolonialen Kampfes verklärt wird, kümmert sich nur verzweifelt um die Ränkespiele zum machterhalt. Seuchen und Massenelend – was solls.
Anne Jung, die Afrikaexpertin von Medico International, einer der ganz wenigen Organisationen, die im Lande noch aktiv arbeiten, war vor einem Jahr vor Ort. Und was sie in den letzten Wochen hört, ist wirklich – hoch dramatisch!
Beitrag 8:00
Abmod
Soweit Anne Jung von Medico International. Deren Seiten finden Sie unter medico.de, wo Sie auch die Verwendung von Spendengeldern genau verfolgen können. Noch ein Tipp, der unter Afrikakennern immer wieder genannt wird, ist eine Internetseite, die vielen kritischen, eher linken Intellektuellen Afrikas als Austausch- und Argumentationsplattform dient. Schauen Sie mal rein unter pambazuka.org (Buchstabieren)
München hat eine Partnerstadt im Süden Afrikas: eigentlich! Die Hauptstadt von Zimbabwe, dem früheren Rhodesien, Harare. Doch solange der Diktator das Land seiner ausbeuterischen Alleinherrschaft unterwirft, ruht die Partnerschaft. Auch die kürzlichen Pseudowahlen haben die Krise nicht gelöst, im Gegenteil! Nach systematischen Verhaftungen und Ermordungen von Oppositionellen, kritischen Journalisten und unabhängigen Gewerkschaftlern, funktionierte schon vor einem Jahr kaum noch eine geregelte öffentliche Versorgung mit dem Nötigsten – sowohl auf dem Land, als auch in den Städten. Doch nun – stirbt das Land mit atemberaubender Geschwindigkeit. Es gibt kein sauberes Wasser, Seuchen breiten sich aus, die Hilfsorganisationen sind fast alle des Landes verwiesen, und der Diktator Mugabe, der von einigen vermeintlichen Linken immer noch als Ikone des antikolonialen Kampfes verklärt wird, kümmert sich nur verzweifelt um die Ränkespiele zum machterhalt. Seuchen und Massenelend – was solls.
Anne Jung, die Afrikaexpertin von Medico International, einer der ganz wenigen Organisationen, die im Lande noch aktiv arbeiten, war vor einem Jahr vor Ort. Und was sie in den letzten Wochen hört, ist wirklich – hoch dramatisch!
Beitrag 8:00
Abmod
Soweit Anne Jung von Medico International. Deren Seiten finden Sie unter medico.de, wo Sie auch die Verwendung von Spendengeldern genau verfolgen können. Noch ein Tipp, der unter Afrikakennern immer wieder genannt wird, ist eine Internetseite, die vielen kritischen, eher linken Intellektuellen Afrikas als Austausch- und Argumentationsplattform dient. Schauen Sie mal rein unter pambazuka.org (Buchstabieren)
Audio
08:00 min, 7493 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.11.2008 / 18:23
08:00 min, 7493 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 28.11.2008 / 18:23
Dateizugriffe: 272
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung
AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 28.11.2008
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
02.12.2008 / 12:43 | Conny, |
gesendet bei Nowosti
|
|
. | |