An den Börsen regiert die nackte Angst und Panik. Allein die Aktien der bekannten Investmentbank Morgan Stanley waren heute/am letzten Freitag zeitweise 30 % im Minus. Die Nichtregierungsorganisation Weed, die sich mit Welt-Entwicklungspolitik und den Ungleichheiten des Weltwirtschaftssystems beschäftigt, sieht darin jedoch weniger einen Grund, Mitleid mit geplagten Bankmanagern und den um ihre Depotwerte gebrachten privaten Anlegern zu haben, sondern sie wollen eben denen – zusätzlich an den Geldbeutel. Um mit den an der Quelle, den Finanzplätzen der Spekulations-Kapitalströme erbeuteten Steuern den ärmsten Entwicklungsländer zu helfen, sich über wasser zu halten.
Die Kollegen von Radio Lora München fragten Peter Wahl von der Organisation Eeed, die Sie im Internet unter www.weed-online.org finden: Haben Sie kein Herz für die armen Investoren und Bänker?