Bitte lächeln! Teil 2

ID 23601
 
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Überwachung des öffentlichen Raums durch die Verkehrsbetriebe. Teil 2 des Interviews mit VAG-Sprecher Hildebrandt.
Audio
10:04 min, 9435 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.08.2008 / 13:36

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: High Noon
Entstehung

AutorInnen: niels
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 08.08.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die VAG Freiburg plant, die Bilder ihrer Verkehrsüberwachungskameras künftig aufzuzeichnen und zur Kriminalitätsbekämpfung zur Verfügung zu stellen. Damit wird bald ein großer Teil der Freiburger Innenstadt komplett überwacht sein.
Anmod im Interview
Abmod:
Soweit Andreas Hildebrandt von den Freiburger Verkehrsbetrieben. Einige kritische Punkte bleiben:
Zum Schutz der Haltestellen und Fahrkartenautomaten sollen sämtliche PassantInnen unter Generalverdacht gestellt werden - trotz offener Kosten und äußerst unklarer Erfolgsaussichten. Die anderen tun es ja auch.
Der betriebsinterne Datenschutzbeauftragte der VAG hat offenbar kein Problem damit, dass Menschen in der ganzen Innenstadt mit Kameras verfolgt und herangezoomt werden können. Eine Kontrolle der Kontrolleure ist nicht vorgesehen, wir sollen den zuständigen Stellen einfach vertrauen.
Nicht zuletzt entsteht der Eindruck, eine breite gesellschaftliche Debatte soll vermieden werden. Das fast schon heimliche Vorgehen der VAG wird damit begründet, dass die Speicherung der Bilder noch gar nicht begonnen habe. Erfahrungsgemäß ist es dann jedoch zu spät.