fiber - Werkstoff für Feminismus und Popkultur (Interview)
ID 23433
Die fiber, ein Wiener Zeitschriftenprojekt, rückt seit 2002 feministische Themen in den Vordergrund. Sie befragt Popkulturelle Erscheinungen nach ihrem emanzipativen Gehalt und reflektiert (queer)politische Praxis.
Audio
08:55 min, 8359 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.07.2008 / 14:00
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Dateizugriffe: 1595
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Frauen/Lesben, Musik
Serie: feministisch biertrinken
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod:
Popkultur ist immer noch vor allem eine Domäne heterosexueller Männlichkeit. Das wird schon alleine an den Konzertankündigungstexten und Plattenrezensionen in einschlägigen Zeitschriften und Programmheften offenbar. Da wird zunächst über das sexy Aussehen einer Sängerin oder Gitarristin geschwärmt, bevor ihr musikalisches Können und Einfallsreichtum gelobt werden. Oder Mann läßt sich sogar hinreißen zu Kommentaren wie: „So gut wie die band ist, hätten auch 5 Männer auf der Bühne stehen können“. Auch zahlenmäßig sind auf der Provinzbühne genauso wie im hippen Großstadt-Konzertschuppen frauendominierte Acts in der Minderheit.
Aber es gibt eine lebendige queer-feministische Kulturszene, und: es gibt eine feministische Zeitschrift für Popkultur, die nicht nur diese ins Blickfeld rückt.
Seit 2002 befasst sich die fiber aus Wien mit Themen jenseits des Repertoirs von Intro und Co. Meike von Radio Unerhört sprach mit der fiber-Redakteurin Angela am Telefon.
Abmod:
Trotzdem wird es die fiber weiter geben, und wenn sie in eurem Lieblingszeitschriftenladen nicht bereits ausliegt, dann schaut doch im Internet unter www.fibrig.net.
Dort findet ihr außerdem ein Archiv vieler bereits erschienener Artikel. Und natürlich könnt ihr die fiber auch abonnieren.
Popkultur ist immer noch vor allem eine Domäne heterosexueller Männlichkeit. Das wird schon alleine an den Konzertankündigungstexten und Plattenrezensionen in einschlägigen Zeitschriften und Programmheften offenbar. Da wird zunächst über das sexy Aussehen einer Sängerin oder Gitarristin geschwärmt, bevor ihr musikalisches Können und Einfallsreichtum gelobt werden. Oder Mann läßt sich sogar hinreißen zu Kommentaren wie: „So gut wie die band ist, hätten auch 5 Männer auf der Bühne stehen können“. Auch zahlenmäßig sind auf der Provinzbühne genauso wie im hippen Großstadt-Konzertschuppen frauendominierte Acts in der Minderheit.
Aber es gibt eine lebendige queer-feministische Kulturszene, und: es gibt eine feministische Zeitschrift für Popkultur, die nicht nur diese ins Blickfeld rückt.
Seit 2002 befasst sich die fiber aus Wien mit Themen jenseits des Repertoirs von Intro und Co. Meike von Radio Unerhört sprach mit der fiber-Redakteurin Angela am Telefon.
Abmod:
Trotzdem wird es die fiber weiter geben, und wenn sie in eurem Lieblingszeitschriftenladen nicht bereits ausliegt, dann schaut doch im Internet unter www.fibrig.net.
Dort findet ihr außerdem ein Archiv vieler bereits erschienener Artikel. Und natürlich könnt ihr die fiber auch abonnieren.
Kommentare
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27.07.2008 / 12:27 | ta, Radio Corax, Halle |
wird gespielt
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am mittwoch. bei widerhall. | |