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"Rettet Florenz" titelte die größte italienische Tageszeitung "Corriere della serra" letzte Woche und forderte das Europäische Sozial Forum, kurz ESF, aus Florenz fernzuhalten. Seit Wochen schon häufen sich in den italienischen Medien die Berichte über anreisende "Gewalttäter", wird die Gefahr, die für die Stadt von ihnen ausgehen soll, heraufbeschworen.
Klar ist schon jetzt: Schengen wird wieder außer Kraft gesetzt, auf Grenzkontrollen muss mensch sich gefasst machen.
Heute nun war das ESF Thema in Rom. Zur dortigen Kabinettssitzung waren auch der Bürgermeister von Florenz und der Präsident der Region Toscana zitiert worden: sie hatten sich dafür ausgesprochen, das ESF stattfinden zu lassen.
Maike Dimar von Radio Z sprach mit Dario Azzellini, Journalist und gerade zurück aus Italien:

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Von den disobbedienti, der Nachfolgeorganisation der tute bianche gibt es seit gestern übrigens auch einen englischsprachigen Aufruf im Netz. Sie planen, unter dem Motto "no work, no shop" quer durch das gesamte Forum aktiv zu werden.