Eine Schweizer Firma produziert Werbung für das afrikanische Fernsehen. Die zeigt wie grauenhaft das Leben in Europa ist. Da sieht man in Afrika den Vater im sonnengeflutetetn Wohnzimmer am Telefon. Im Gegensatz dazu steht der Sohn im strömenden Regen. Er redet alles schön und gibt sich intergriert. Ziel ist es den Strom von Migranten nach Europa zu minimieren. Auch das Asylrecht in Deutschland wird immer wieder verschärft und die Bewilligung von Asylanträgen sinkt von Jahr zu Jahr. Wen wundert es da, dass auch die Asylsuchenden, die sich bereits in Deutschland befinden weitere Einschränkungen erfahren müssen. Wie auch im Fall von Nico Pehounde aus Benin. Er wird unterstützt vom Lesben- und Schwulenverband in Deutschland.
Für das Interview stand Martin Pfarr am Telefon zur Verfügung.