Die Grenzen der Satire - über Antisemitismus bei Wilhelm Busch

ID 20767
 
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War Wilhelm Busch ein Antisemit? Anlässlich des 100. Todestages des bekannten Erzählers von Bildergeschichten sprachen wir mit der Busch-Biographin Eva Weissweiler.
Audio
09:11 min, 8604 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.01.2008 / 16:22

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Michael Riesel
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 22.01.2008
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
"Kurz die Hose, lang der Rock,
Krumm die Nase und der Stock,
Augen schwarz und Seele grau,
Hut nach hinten, Miene schlau

So ist Schmulchen Schievelbeiner.
(Schöner ist doch unsereiner!)"



100 Jahre ist der tot, des Deutschen liebster Bürgerschreck: Wilhelm Busch

Zu Lebzeiten hat sich Busch auch auf die Juden seinen Reim gemacht und herausgekommen sind dabei Figuren wie "Schmulchen Schievelbeiner".

Kein Anlass für den Verdacht des Antisemitismus im Werke Buschs, wie andere meinen?

Wir glauben schon und sprechen mit der Busch-Biographin Eva Weissweiler, zu hören gegen 9 Uhr 15.