Handyfilmfestival
ID 19666
Am Anfang waren es noch so eine Art Ufos- die Handys, mit denen auch fotografiert oder sogar gefilmt werden kann. Mittlerweile entstehen ganze Familien-Dokus damit; das Internet ist voll von Handyaufnahmen und seit den Anschlägen in der Londoner Tube oder der Hinrichtung von Saddam Hussein sind sie auch in den Fersehern gelandet- die Handy-Filme. Trotzdem gibt es einen Wermutstropfen in dieser erfolgsgeschichte: imer wieder tauchen Filme auf, von Kids aufgenommen, die Gewaltszenen zeigen- Dokumente echter und authentischer Akte von Gewalt. In diese Subkultur jugendlichen Umgangs mit der neuen Alltagskamera hinein veranstaltete der Berliner Verein Kulturgymnastik im letzten Jahr äußerst erfolgreich ein Handyfilmfestival. Vielleicht war es der Touch von Verbotenem, vielleicht aber auch der simple und schnelle Zugriff auf etwas, was vor Jahren noch das Teuerste in den Medien überhaupt war: Filme-Machen. Wegen des großen Andrangs im letzten Jahr ist es auch gar nicht verwunderlich, dass der Verein natürlich in diesem Jahr eine zweite Auflage gestartet hat. Barbara von RadioCorax hat mit einem der Initiatoren,Ralf Pierau, gesprochen.
Audio
07:18 min, 10 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.07.2008 / 12:37
07:18 min, 10 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
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Dateizugriffe: 435
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Kinder, Jugend, Kultur
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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