Einweihung eines Denkmals für die Deserteure der Wehrmacht
ID 18538
Am 30. August wird in Stuttgart ein Ehrenmal für die Deserteure der Wehrmacht enthüllt. Einen Platz, wo das Denkmal aufgestellt werden kann, gibt es jedoch noch nicht. Dies hat gerade im CDU regierten Baden-Württemberg politische Gründe...
Audio
06:07 min, 5733 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.03.2008 / 19:06
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Dateizugriffe: 1253
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: MoRa3X
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die Enthüllung findet am 30. August um 18 Uhr im Theaterhaus Stuttgart in der Siemensstr. 11 statt.
Kommentare
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29.08.2007 / 10:02 | theo, |
Hier scheint was nicht ganz zu stimmen. Gesendet am 28.8.2007 zwischen 19.10-20.00 im Magazin
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erstmal danke, trotzdem zwei Bemerkungen 1.) hier schreibt kein Freund der DDR, aber in dieser wurde nach dem Krieg kein (?, na fast kein) Deserteur geächtet, sondern bekam eine VVN-Rente und Anerkennung, in aller Regel. Die DDR war immerhin ein Viertel Deutschland und eben doch anders als die Bundesrepublik. Das gilt übrigens auch für die Einschätzung der Wehrmacht. Diese war die "verbrecherische Naziwehrmacht", wenn auch eine nicht unproblematische pauschale "Entschuldung" des "einfachen" Wehrpflichtigen stattfand - sehr verkürzt. 2.) Auch mit der Zahl der hingerichteten (ermordeten !!!) Deserteure scheint etwas nicht zu stimmen. In der Anmoderation wird von 23 Tausend Hingerichteten gesprochen (noch in den letzten Kriegsmonaten), der Historiker Manfred Messerschmidt spricht dann im Interview von ca 15 Tausend. | |