Feldbefreiung im Oderbruch – Kampagne Gendreckweg beendet ihre Aktion erfolgreich
ID 18162
Gebauter Beitrag zur Feldbefreiung im Oderbruch bei Berlin im Juli 2007 – u.a. für zip-fm.
Lässt sich ansonsten gut kombinieren mit Beitrag Nummer:
18144. Warm-up zur Feldbefreiung - Interview mit Gendreck weg
18146. Was bedeutet Monsanto eigentlich für Bauern hierzulande?
18145. Das Ende einer Feldbefreiung - Gendreck weg Aktionswochende
Lässt sich ansonsten gut kombinieren mit Beitrag Nummer:
18144. Warm-up zur Feldbefreiung - Interview mit Gendreck weg
18146. Was bedeutet Monsanto eigentlich für Bauern hierzulande?
18145. Das Ende einer Feldbefreiung - Gendreck weg Aktionswochende
Audio
07:09 min, 6700 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.02.2008 / 22:46
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Dateizugriffe: 571
Klassifizierung
Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod:
Gentechnisch verändertes Essen will die Mehrheit in Europa nicht auf ihrem Teller sehen. Genmais der Sorte Mon 810 der Firma Monsanto wurde nun von Agrarminister Horst Seehofer auch als gefährlich eingestuft und sein Vertrieb, und Anbau verboten.
Bei Altreetz im Oderbruch 80 km nordöstlich von Berlin wächst auf drei Feldern dennoch eben dieser Mais. Denn das Verbot kam erst nach der Aussaat. Die Kampagne Gendreck weg organisierte deshalb am Wochenende (19.-22.07.) ein Aktionswochenende mit abschließender Feldbefreiung. So nennen die KritikerInnen Aktionen zivilen Ungehorsams, bei denen die Pflanzen unschädlich gemacht - also ausgerissen oder umgeknickt werden. Stefan Zimmer von der Radiokampagne Berlin war dabei und berichtet:
Abmod:
So wurden die Ingewahrsamnahmen der FeldbefreierInnen denn auch von zahlreichen Journalisten verfolgt. Die Initiative wertet die Feldbefreiung insgesamt auch als Erfolg. In der Öffentlichkeit hat diese Aktion die Risiken ein weiteres Mal hervorgehoben. Aufmerksamkeit wurde erzielt. Dass Monsanto diese Aufmerksamkeit scheut, zeigen auch die einstweiligen Verfügungen, die an einige FeldbefreierInnen zuvor verschickt worden waren. Aufhalten ließen sie sich am Sonntag davon nicht.
Mehr Informationen zu der Kampagne Gendreckweg im NEtz unter: www.gendreck-weg.de
Gentechnisch verändertes Essen will die Mehrheit in Europa nicht auf ihrem Teller sehen. Genmais der Sorte Mon 810 der Firma Monsanto wurde nun von Agrarminister Horst Seehofer auch als gefährlich eingestuft und sein Vertrieb, und Anbau verboten.
Bei Altreetz im Oderbruch 80 km nordöstlich von Berlin wächst auf drei Feldern dennoch eben dieser Mais. Denn das Verbot kam erst nach der Aussaat. Die Kampagne Gendreck weg organisierte deshalb am Wochenende (19.-22.07.) ein Aktionswochenende mit abschließender Feldbefreiung. So nennen die KritikerInnen Aktionen zivilen Ungehorsams, bei denen die Pflanzen unschädlich gemacht - also ausgerissen oder umgeknickt werden. Stefan Zimmer von der Radiokampagne Berlin war dabei und berichtet:
Abmod:
So wurden die Ingewahrsamnahmen der FeldbefreierInnen denn auch von zahlreichen Journalisten verfolgt. Die Initiative wertet die Feldbefreiung insgesamt auch als Erfolg. In der Öffentlichkeit hat diese Aktion die Risiken ein weiteres Mal hervorgehoben. Aufmerksamkeit wurde erzielt. Dass Monsanto diese Aufmerksamkeit scheut, zeigen auch die einstweiligen Verfügungen, die an einige FeldbefreierInnen zuvor verschickt worden waren. Aufhalten ließen sie sich am Sonntag davon nicht.
Mehr Informationen zu der Kampagne Gendreckweg im NEtz unter: www.gendreck-weg.de
Kommentare
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24.07.2007 / 09:47 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet
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zip-fm vom 24. Juli | |
30.07.2007 / 14:59 | Klaus Blödow, Stadtradio Münster |
Stadtradio Münster/Bürgerfunk
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Super Beitrag. Der läüft am 30.07.07, 20:04, im Bürgerfunk Münster | |