Verurteilung zu SS-Massaker in Norditalien
ID 15428
Interview mit dem Anwalt Lars Reißmann zur Verurteilung von SS-Offizieren in Italien
Audio
11:49 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.01.2007 / 00:00
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Dateizugriffe: 426
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
(Ansage!!!)
Am 13. Januar 2007, also vor knapp zwei Wochen und mehr als 60 Jahre nach einem brutalen Massaker von SS-Einheiten in Norditalien, hat ein italienisches Militärgericht sein Urteil gefällt. Zehn beteiligte SS-Offiziere wurden in Abwesenheit zu lebenslanger Haft und Entschädigungszahlungen in Höhe von 100 Millionen Euro an die Überlebenden und Angehörigen der Opfer verurteilt. Sieben weitere Angeklagte wurden freigesprochen. Der Urteilsspruch bildet das Ende eines Verfahrens, das spät, ganz bestimmt auch zu spät geführt wurde. Aber immerhin kam es überhaupt zu dieser Verhandlung. Über all weiß Lars Reißmann bescheid. Er engagiert sich im Hamburger Arbeitskreis Distomo.
Am 13. Januar 2007, also vor knapp zwei Wochen und mehr als 60 Jahre nach einem brutalen Massaker von SS-Einheiten in Norditalien, hat ein italienisches Militärgericht sein Urteil gefällt. Zehn beteiligte SS-Offiziere wurden in Abwesenheit zu lebenslanger Haft und Entschädigungszahlungen in Höhe von 100 Millionen Euro an die Überlebenden und Angehörigen der Opfer verurteilt. Sieben weitere Angeklagte wurden freigesprochen. Der Urteilsspruch bildet das Ende eines Verfahrens, das spät, ganz bestimmt auch zu spät geführt wurde. Aber immerhin kam es überhaupt zu dieser Verhandlung. Über all weiß Lars Reißmann bescheid. Er engagiert sich im Hamburger Arbeitskreis Distomo.