Lateinamerikas neuer Pakt - Soziale Grundversorgung statt Dollars für Industriebosse
ID 15407
Ist in Venezuela die Revolution schon gewonnen und nun Lateinamerika bereits auf dem Weg zum Sozialismus? Im Interview ist Malte Daniljuk. Er hat Venezuela als Journalist bereist.
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11:27 min, 8052 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2007 / 15:01
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Klassifizierung
Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Europaradio (Einzelbeiträge)
keine Linzenz
Skript
ALCA ist tot, mit ALBA werfen lateinamerikanische Staaten der neoliberalen Weltordnung den Fehdehandschuh hin.
ALCA heißt die unter Federführung der USA geplante Amerikanische Freihandelszone, die einen gemeinsamen Markt von Alaska bis Feuerland schaffen sollte. Ähnlich wie der Entwicklungsprozess der Europäischen Union sollte ALCA zu einer ökonomischen, politischen und militärischen Integration seiner Mitgliedsstaaten führen sollen. Doch Kritiker befürchteten, dass von diesem Plan or allem die USA profitieren würden. 2001 stellte deshalb der venezolanische Präsident Hugo Chávez ALBA vor, die "Bolivarianische Alternative für die Völker unseres Amerika". ALBA setzt auf solidarische Handelsbeziehungen und ermöglicht auch den Tausch gegen soziale Güter. Bekanntes Beispiel: Gegen die Lieferung von Öl bildet Kuba Tausende von Ärzten und Krankenpflegern in Venezuela aus.
Ist in Venezuela die Revolution schon gewonnen und nun Lateinamerika bereits auf dem Weg zum Sozialismus? Wir fragten Malte Daniljuk. Er hat Venezuela als Journalist bereist und beschäftigt sich besonders mit dem ALBA-Abkommen:
ALCA heißt die unter Federführung der USA geplante Amerikanische Freihandelszone, die einen gemeinsamen Markt von Alaska bis Feuerland schaffen sollte. Ähnlich wie der Entwicklungsprozess der Europäischen Union sollte ALCA zu einer ökonomischen, politischen und militärischen Integration seiner Mitgliedsstaaten führen sollen. Doch Kritiker befürchteten, dass von diesem Plan or allem die USA profitieren würden. 2001 stellte deshalb der venezolanische Präsident Hugo Chávez ALBA vor, die "Bolivarianische Alternative für die Völker unseres Amerika". ALBA setzt auf solidarische Handelsbeziehungen und ermöglicht auch den Tausch gegen soziale Güter. Bekanntes Beispiel: Gegen die Lieferung von Öl bildet Kuba Tausende von Ärzten und Krankenpflegern in Venezuela aus.
Ist in Venezuela die Revolution schon gewonnen und nun Lateinamerika bereits auf dem Weg zum Sozialismus? Wir fragten Malte Daniljuk. Er hat Venezuela als Journalist bereist und beschäftigt sich besonders mit dem ALBA-Abkommen:
Kommentare
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26.01.2007 / 02:12 | Michael Liebler , Radio Z, Nürnberg |
Redaktionelle empfehlung...
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Der Beitrag ist gut gemeinsam mit dem folgenden zu senden. http://stoffwechsel.radio-z.net/component/option,com_jimtawl/task,show_feature/cat,11/id,2953 Die Fragen sind teils die selben, nur aus der entgegengesetzten Perspektive gestellt. Es ergibt sich so eine (m.E. spannende) Kontroverse über die Glaubwürdigkeit des Prozesses in Venezuela und Lateinamerika insgesamt. | |
26.01.2007 / 14:16 | michi, |
gekürzt gesendet im zip vom freitag
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danke | |
25.01.2007 / 15:23 | RDL, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gesendet
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am 25.01. im Infomagazin | |
02.02.2007 / 14:28 | Redaktion Alltag und Geschichte, RadaR, Radio Darmstadt |
den im Kommentar erwähnten Beitrag gesendet
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am 31.01. im Magazin der Redaktion Alltag und Geschichte bei Radio Darmstadt. Dieser Beitrag war ursprünglich auch zur Sendung vorgesehen, musste dann aber aus Zeitgründen an diesem Sendetermin entfallen. | |
01.08.2007 / 02:07 | theo, |
gesendet am 16.7.2007 zwischen 20.30-21.30 in "Noticias de America Latina
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danke | |