O-Ton Europa vom 08.11.2006
ID 14564
Studie zur Zukunft der Fischerei - Katalonien nach der Wahl - Kommentar zur Innenministerkonferenz/neues Bleiberecht - Nachrichten - Hörkunstfestival in Erlangen
Audio
57:17 min, 39 MB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.11.2006 / 15:54
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Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Umwelt
Serie: Europaradio (Gesamtmagazin)
keine Linzenz
Skript
Eine aktuelle Studie gibt der Fischerei noch 50 Jahren, dann sollen die meisten Fischbestände der Weltmeere verschwunden sein. Greenpeace hat bereits im Februar eine Aktionsliste (road to recovery) erstellt, die von der Politik umgesetzt werden müsste, um dieses Szenario aufzuhalten.
Die Vereinten Nationen tagen demnächst, um diesen Punkt zu diskutieren. Die EU hat bisher keine klare Position bezogen, die Fangquoten für den bedrohten Dorsch werden weiterhin ausgeschrieben, die destruktiven Tieffangnetze weiterhin gebilligt. Ein Interview dazu mit Antje Helms von Greenpeace Österreich.
Wider Erwarten kündigten die Linksparteien in Katalonien die Wiederauflage einer links-nationalistischen Koalitionsregierung an. Diese Übereinkunft stellten die SpitzenpolitkerInnen der Sozialisten, der Linksrepublikaner und der Ökosozialisten am Dienstag in Barcelona vor.Ein Bericht von Ralf Streck.
Am 16. 11. tagen in Nürnberg die Innenminister und Senatoren der Länder. Auf der Agenda steht u.a. das " Bleiberecht für wirtschaftlich und sozial integrierte ausreisepflichtige ausländische Staatsangehörige". Euphemismus pur, denn die geplante Regelung bedeutet nur für wenige der sogenannte Geduldeten eine Verbesserung. Der bayerische Innenminister Beckstein, der geladen hat, vertritt die Ansicht, dass alle Geduldeten das Land verlassen müssen.Regina Kiwanuka und Hintsa , Betroffene und MitarbeiterInnen der afrikanischen Redaktion von Radio Z, kommentieren ihre Befürchtungen zum neuen Bleiberecht und kritisieren den fehlenden Blick auf Menschenrechte, die die EU bei ihrer Festung Europa Konstruktion mehr und mehr vernachlässigt.
Nachrichten
Kommendes Wochenende findet das 4.Erlanger Hörkunstfestival statt - diesmal mit dem Schwerpunkt Grenzen und einem Forum zu Osteuropa. Ein Interview mit einer der Organisatorinnen, Anna Souksengphet.
Die Vereinten Nationen tagen demnächst, um diesen Punkt zu diskutieren. Die EU hat bisher keine klare Position bezogen, die Fangquoten für den bedrohten Dorsch werden weiterhin ausgeschrieben, die destruktiven Tieffangnetze weiterhin gebilligt. Ein Interview dazu mit Antje Helms von Greenpeace Österreich.
Wider Erwarten kündigten die Linksparteien in Katalonien die Wiederauflage einer links-nationalistischen Koalitionsregierung an. Diese Übereinkunft stellten die SpitzenpolitkerInnen der Sozialisten, der Linksrepublikaner und der Ökosozialisten am Dienstag in Barcelona vor.Ein Bericht von Ralf Streck.
Am 16. 11. tagen in Nürnberg die Innenminister und Senatoren der Länder. Auf der Agenda steht u.a. das " Bleiberecht für wirtschaftlich und sozial integrierte ausreisepflichtige ausländische Staatsangehörige". Euphemismus pur, denn die geplante Regelung bedeutet nur für wenige der sogenannte Geduldeten eine Verbesserung. Der bayerische Innenminister Beckstein, der geladen hat, vertritt die Ansicht, dass alle Geduldeten das Land verlassen müssen.Regina Kiwanuka und Hintsa , Betroffene und MitarbeiterInnen der afrikanischen Redaktion von Radio Z, kommentieren ihre Befürchtungen zum neuen Bleiberecht und kritisieren den fehlenden Blick auf Menschenrechte, die die EU bei ihrer Festung Europa Konstruktion mehr und mehr vernachlässigt.
Nachrichten
Kommendes Wochenende findet das 4.Erlanger Hörkunstfestival statt - diesmal mit dem Schwerpunkt Grenzen und einem Forum zu Osteuropa. Ein Interview mit einer der Organisatorinnen, Anna Souksengphet.