Jenische, Sinti und Roma in der Schweiz - Antiziganismus
ID 14458
In diesem Interview spreche ich mit Thomas Huonker von der Gesellschaft für bedrohte Völker über die Geschichte der Jenischen in der Schweiz. Den Jenischen wurden in der Schweiz bis in die 80er die Kinder weggenommen, um diese Volksgruppe systematisch zu zerstören. Die Kinder kamen meist ins Heim und wurden dort häufig schlimm misshandelt. Ebenfalls bis in die 80er Jahre hinein wurden in der Schweiz zahlreiche jenische Frauen zwangssterlisiert.
Die Jenischen wurden auch im III. Reich verfolgt und umgebracht. Der Völkermord an den Jenischen wird bis heute von der Bundesregierung in Berlin nicht anerkannt.
In diesem Interview spricht Thomas Huonker auch über das Schicksal der Sinti und Roma in der Schweiz. Diese wurden zu Zeiten des Nationalsozialismus häufig von der Schweiz in das III. Reich ausgewiesen. Die Schweiz verfolgte lange Zeit eine besonders rigide Politik der Ausweisung von Sinti und Roma ins benachbarte Ausland.
Die Jenischen wurden auch im III. Reich verfolgt und umgebracht. Der Völkermord an den Jenischen wird bis heute von der Bundesregierung in Berlin nicht anerkannt.
In diesem Interview spricht Thomas Huonker auch über das Schicksal der Sinti und Roma in der Schweiz. Diese wurden zu Zeiten des Nationalsozialismus häufig von der Schweiz in das III. Reich ausgewiesen. Die Schweiz verfolgte lange Zeit eine besonders rigide Politik der Ausweisung von Sinti und Roma ins benachbarte Ausland.
Audio
12:02 min, 8456 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Stereo (22050 kHz)
Upload vom 01.11.2006 / 00:00
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Kinder, Politik/Info
Serie: ABSINTH
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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