Studiengebühren - Bundesländer-Überblick
ID 14446
Überblick über Einführung von Studiengebühren im Bundesländervergleich. Interview mit Konstantin Bender, Vorstand des fzs. Suboptimale Tonqualität.
Audio
04:33 min, 2133 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.11.2006 / 16:49
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Das neue Semester hat inzwischen nun auch für die Studierenden an Universitäten begonnen. Und damit rücken auch die drohenden Studiengebühren in vielen unionsgeführten Bundesländern näher. Wer aber darauf hofft, sich vorher schnell in ein SPD-Bundeland flüchten zu können, wird wohl auch auf Schwierigkeiten stoßen. Denn manche Bundesländer wie etwa Rheinland-Pfalz führen sogenannte Landeskinder-Regelungen ein. Studierende, die aus anderen Bundesländern stammen, sollen in Rheinland-Pfalz zukünftig mit 500€ pro Semester zur Kasse gebeten werden. Eine ähnliche Regelung in Bremen ist glücklicherweise vom zuständigen Verwaltungsgericht bereits gekippt worden. Als Grund nennt das Gericht den Verstoß gegen den Gleicheitsgrundsatz. Hessen setzte sich beim Wettlauf um die unsozialsten Pläne wieder einmal an die Spitze und will von ausländischen Studierenden 1500 statt wie bei einheimischen 500€ Gebühren verlangen. Es wird also immer schwieriger für Studierende, im Gebührendschungel den Überblick zu behalten. Wir befragten deswegen Konstantin Bender, Vorstand des freien zusammenschlusses der studierendenschaften, zu den aktuellen Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern.
Abmod:
Es ist also noch einiges in der Schwebe was Studiengebühren betrifft, und die Studierenden wehren sich auf zwei Ebenen gegen den Griff in ihre Taschen: einerseits juristisch, andererseits mit Protesten in Hochschulen und auf der Straße. In Bayern sind die Gebühren in Höhe von 500€ für das nächste Sommersemester geplant, die ersten Zahlungen werden im Februar fällig. Das war ein Interview mit Konstantin Bender, Vorstand des freien zusammenschlusses der studierendenschaften.
Das neue Semester hat inzwischen nun auch für die Studierenden an Universitäten begonnen. Und damit rücken auch die drohenden Studiengebühren in vielen unionsgeführten Bundesländern näher. Wer aber darauf hofft, sich vorher schnell in ein SPD-Bundeland flüchten zu können, wird wohl auch auf Schwierigkeiten stoßen. Denn manche Bundesländer wie etwa Rheinland-Pfalz führen sogenannte Landeskinder-Regelungen ein. Studierende, die aus anderen Bundesländern stammen, sollen in Rheinland-Pfalz zukünftig mit 500€ pro Semester zur Kasse gebeten werden. Eine ähnliche Regelung in Bremen ist glücklicherweise vom zuständigen Verwaltungsgericht bereits gekippt worden. Als Grund nennt das Gericht den Verstoß gegen den Gleicheitsgrundsatz. Hessen setzte sich beim Wettlauf um die unsozialsten Pläne wieder einmal an die Spitze und will von ausländischen Studierenden 1500 statt wie bei einheimischen 500€ Gebühren verlangen. Es wird also immer schwieriger für Studierende, im Gebührendschungel den Überblick zu behalten. Wir befragten deswegen Konstantin Bender, Vorstand des freien zusammenschlusses der studierendenschaften, zu den aktuellen Entwicklungen in den einzelnen Bundesländern.
Abmod:
Es ist also noch einiges in der Schwebe was Studiengebühren betrifft, und die Studierenden wehren sich auf zwei Ebenen gegen den Griff in ihre Taschen: einerseits juristisch, andererseits mit Protesten in Hochschulen und auf der Straße. In Bayern sind die Gebühren in Höhe von 500€ für das nächste Sommersemester geplant, die ersten Zahlungen werden im Februar fällig. Das war ein Interview mit Konstantin Bender, Vorstand des freien zusammenschlusses der studierendenschaften.
Kommentare
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03.11.2006 / 16:20 | michi, |
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im freitags zip | |