Freiwillige Feldbefreiung oder öffentliche Genmaisfeldzerstörung in Brandenburg

ID 13522
 
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Wir werden GegnerInnen des Einsatzes von Gentechnik in der Landwirtschaft befragen, warum sie am letzten Juli-Wochenende ein Genfeld niedertrampeln wollten. Wir werden Statistisches zu Anbauflächen hören und die AktivistInnen bei deren Aktionsvorbereitung belauschen. BewohnerInnen des Dorfes werden etwas sagen und wir werden Argumente von einer Podiumsdiskussion erfahren. Zum Schluss werden wir ZeugInnen der sogenannten Feldbefreiung sein. Doch jetzt erstmal Musik von Johann Sebastian Bach:
Audio
01:00:00 h, 27 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Stereo (24000 kHz)
Upload vom 05.08.2006 / 00:00

Dateizugriffe: 354

Klassifizierung

Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Serie: Genmanipulation
Entstehung

AutorInnen: AL
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 05.08.2006
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Im Jahr 2005 wurden auf 6% der Weltackerfläche gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Das sind 90 mil. ha. Tendenz steigend. Transgene Planzen sind Pflanzen, in welche Gene aus anderen Arten, anderen Pflanzen-, Bakterien-, Pilz- oder Tierarten künstlich eingebracht wurden. Damit sollen den Pflanzen spezielle Eigenschaften gegeben werden, die sie durch herkömmliche Züchtung nicht so leicht bekommen. Da ist z.B. die Resistenz von Raps gegenüber dem Unkrautvernichtungsmittel Round-up von Monsanto, weswegen gerade Chemiekonzerne in die sogenannte "grüne Gentechnik" eingestiegen sind, außer Monsanto auch Syngenta, Bayer/Aventis und DuPont. Da wird Mais das Gen des Bodenbakteriums Bacillus thuringiensis eingebaut, weswegen er auch Bt-Mais heißt. Dieses Gen produziert ständig...

Kommentare
21.05.2008 / 03:02 AL, coloRadio, Dresden
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