EineWeltReport: Zivilgesellschaftlicher Journalismus in Verteidigung der Menschenrechte und der Umwelt in Guatemala

ID 132109
 
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Wir sprechen mit dem guatemaltekischen Journalisten Carlos Choc über die Auswirkungen der politischen Situation in Guatemala auf die Pressefreiheit und die indigene Bevölkerung der Maya Q'eqchi'. Aufgrund seiner Arbeit ist Carlos Choc von gerichtlicher Schikane betroffen und musste von 2017-2024 zwei langwierige Gerichtverfahren über sich ergehen lassen. Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung, sogenannte SLAPP-Klagen, sind ein rechtsmissbräuchliches Mittel, um unliebsame Berichterstattung zu unterdrücken. Carlos Choc hatte über die massiven Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Nickelmine Fénix am Izabal-See im Osten Guatemalas berichtet und leidet seitdem unter Repressalien. Im Interview berichtet er über die Einzelheiten und wie es zu seiner Freisprechung im Januar 2024 kam. Des Weiteren diskutieren wir die Präsidentschaftswahlen – bei denen ein Staatsstreich nur knapp verhindert werden konnte – die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Journalismus und die Spiritualität der Maya Q'eqchi'.
EineWeltReport mit Kevin Kaisig (Nord Süd Forum München e.V. - für eine solidarische Welt)
Audio
47:00 min, 43 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 28.11.2024 / 11:10

Dateizugriffe: 289

Entstehung

AutorInnen: Nord Süd Forum München
Kontakt: info(at)nordsuedforum.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 28.11.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wir sprechen mit dem guatemaltekischen Journalisten Carlos Choc über die Auswirkungen der politischen Situation in Guatemala auf die Pressefreiheit und die indigene Bevölkerung der Maya Q'eqchi'. Aufgrund seiner Arbeit ist Carlos Choc von gerichtlicher Schikane betroffen und musste von 2017-2024 zwei langwierige Gerichtverfahren über sich ergehen lassen. Strategische Klagen gegen öffentliche Beteiligung, sogenannte SLAPP-Klagen, sind ein rechtsmissbräuchliches Mittel, um unliebsame Berichterstattung zu unterdrücken. Carlos Choc hatte über die massiven Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Nickelmine Fénix am Izabal-See im Osten Guatemalas berichtet und leidet seitdem unter Repressalien. Im Interview berichtet er über die Einzelheiten und wie es zu seiner Freisprechung im Januar 2024 kam. Des Weiteren diskutieren wir die Präsidentschaftswahlen – bei denen ein Staatsstreich nur knapp verhindert werden konnte – die Bedeutung des zivilgesellschaftlichen Journalismus und die Spiritualität der Maya Q'eqchi'.
EineWeltReport mit Kevin Kaisig (Nord Süd Forum München e.V. - für eine solidarische Welt)

Kommentare
28.11.2024 / 18:01 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 28.11.. Vielen Dank !