Bundeswehr an NATO-Atomkriegsmanöver beteiligt – Friedensbewegung fordert Abzug der Atombomben

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„Für eine gerechte, friedliche Zukunft setzen wir uns gemeinsam ein: Statt immer mehr Geld in Waffen und Aufrüstung zu stecken, müssen wir in das Wohl der Menschen investieren! Frieden, Klimaschutz und soziale Sicherheit für alle – das ist unser Ziel.“ So beginnt der Aufruf zur Demonstration und Kundgebung am Samstag auf dem Odeonsplatz.

Zwei Tag später, ab dem 14.10., hält die NATO bis zum 24.10. das Atom-kriegsmanöver „Steadfast Noon“ im britischen, dänischen und nieder-ländischen Luftraum ab. Beteiligt sind u.a. die USA, Deutschland, Großbritannien, Belgien, Dänemark, Italien und die Niederlande. Die deutsche Luftwaffe ist mit A400M-Flugzeugen, Eurofightern und nuklearfähigen Tornado-Kampfjets beteiligt.

Nukleare Teilhabe nennt man so etwas.

Dagegen haben rund 40 aktive Friedesgruppen am Samstag zu einer Demonstration vor dem Fliegerhorst Nörvenich aufgerufen. Die Atomwaffen aus Büchel werden dort zwichengelagert, da in Büchel umgebaut wird.

Über die NATO-Strategie und die Demonstration sprachen wir mit Martin Singe vom SprecherInnen-Team „atomwaffenfrei.jetzt“.
Audio
07:27 min, 6992 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.10.2024 / 16:12

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Walter Heindl
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 10.10.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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