5 Jahre nach dem Halle-Anschlag: Wer steht für die Opfer ein?

ID 131167
 
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„Wo die Anerkennung nicht stattfindet, entsteht zum zweiten mal das Gefühl Opfer zu werden.“

Rachel Spicker von der Mobilen Opferberatung und der „Soligruppe 9. Oktober“ berät seit vier Jahren Überlebende und Betroffene des antisemitischen, rassistischen und antifeministischen Anschlags an Yom Kippur 5780, dem 9. Oktober 2019, in Halle (Saale) und Wiedersdorf. Wir sprachen mit ihr darüber, wie es den Betroffenen und Überlebenden heute nach 5 Jahren geht, wie der Versuch einer Bewältigung der Erfahrungen vom 9. Oktober gerade auch für die jüdischen Überlebenden durch den 7. Oktober 2023 beeinflusst wird, über die fehlende Unterstützung der Stadt für die Betroffenen und Überlebenden des Anschlags in Halle & Wiedersdorf und über den neuen Opferhilfsfonds in Sachsen-Anhalt, der für die Betroffenen mehr Hohn als Unterstützung bedeuten wird.

https://www.mobile-opferberatung.de/
Audio
19:13 min, 18 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.10.2024 / 17:22

Dateizugriffe: 357

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 09.10.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.10.2024 / 18:57 jero (Pi Radio), PiRadio
Gesendet in unserem Abendmagazin
Gestern gesendet. Danke.