Ostsachsen: Heidenau wird beim Fernbahnausbau zwischen Dresden und Prag abgehängt
ID 130906
Keine Fernbahnsteige für Heidenau, obwohl hier zukünftig Züge nach Prag in Deutschlands längsten Eisenbahntunnel eintauchen sollen. Das kritisiert der Fahrgastverband Pro Bahn Mittelsachsen.
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00:54 min, 2147 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 25.09.2024 / 12:24
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Heidenau soll ja eine wichtige Rolle spielen, wenn die neue Bahnstrecke von Dresden nach Prag gebaut wird. Der längste Bahntunnel Deutschlands soll hier seinen Anfang haben und dann 30 Kilometer weiter in Tschechien wieder ans Tageslicht kommen. Alles schön und gut, aber was haben die Menschen in Heidenau davon, fragt sich der Fahrgastverband Pro Bahn e.V..
Ein Bahnhof mit zwei Bahnsteigkanten für Heidenau, an dem Fernzüge halten können, ist nämlich nicht mehr im Gespräch. Wer dann also schneller von Heidenau nach Tschechien kommen will, muss erstmal wieder zurück nach Dresden fahren. Pro Bahn Mittelsachsen schickt seine Kritik in erster Linie an die Bahntochter DB Infra Go und fordert von allen beteikigten Akteuren, sich schnell gemeinsam auf eine Finanzierung zu einigen und da im Sinne der Fahrgäste des Nah- und Fernverkehrs.
Ein Bahnhof mit zwei Bahnsteigkanten für Heidenau, an dem Fernzüge halten können, ist nämlich nicht mehr im Gespräch. Wer dann also schneller von Heidenau nach Tschechien kommen will, muss erstmal wieder zurück nach Dresden fahren. Pro Bahn Mittelsachsen schickt seine Kritik in erster Linie an die Bahntochter DB Infra Go und fordert von allen beteikigten Akteuren, sich schnell gemeinsam auf eine Finanzierung zu einigen und da im Sinne der Fahrgäste des Nah- und Fernverkehrs.