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Interview über ein Sendeverbot

ID 13072
 
im internen Bereich Warum befindet sich dieser Beitrag im internen Bereich? Dass freie-radios.net einen internen Bereich einführen musste ist der Copyright-Rechtslage in diesem Land geschuldet: Auch Radiobeiträge im nichtkommerziellen Bereich werden von der Unterhaltungsindustrie nicht als Kultur-, sondern als Wirtschaftsgut betrachtet. AutorInnen dürfen ihre Sendungen/Beiträge deshalb nur dann freischalten, wenn sie keine "Gema-Musik" beinhalten.
Vielleicht wendest du dich direkt an die AutorInnen und fragst dort nach; sie hätten zukünftig die Möglichkeit, beispielsweise Musik zu verwenden, die unter einer geeigneten Creative-Commons-Lizenz (http://de.creativecommons.org/) steht und dann die Beiträge/Sendungen frei zugänglich zu machen.

MitarbeiterInnen Freier Radios können über den internen Bereich unverändert Beiträge über den Sendungsaustausch herunterladen.
Auf mehrfachen Wunsch hier nun ein Interview aus unserer April-Sendung.
Wir haben ein Interview geführt, mit einem Redakteur der Sendung Knast und Justiz, der im FSK Sendeverbot erhalten hat, sowie mit einem Mitglied der AnbieterInnengemeinschaft, die dieses Verbot beschlossen hat.
Der Beitrag versucht die Situation darzustellen.
Audio
17:16 min, 16 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.06.2006 / 22:21

Dateizugriffe: 2

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Redaktion RadioAktiv
Radio: FSK, Hamburg im www
Produktionsdatum: 27.06.2006
keine Linzenz
Skript
Weitere Informationen zu dem Sendeverbot, wie z.B. eine Stellungnahme des verbotenen Redakteurs gibt es unter http://fskkritik.tk
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03.07.2006 / 10:08 Tini (Radio Loretta), Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK)
Zur Pflege der Ausgewogenheit
Der ausgeschlossene Redakteur ist - wie die Redakteure dieses Audio-Beitrags - Mitglied der FSK Info-Redaktion. Und die hat es in der Vergangenheit nie fertig gebracht, sich mit der an ihr geübten Kritik auseinander zu setzen, sondern sich reflexartig vor Verschwörungstheoretiker und Märtyrerverehrer gestellt. Nach meiner Auffassung gehört in ein Freies Radio die Kritik solcher Positionen, nicht ihre Reproduktion. Die Mehrheit bei FSK hat sich inzwischen auf bestimmte Schmerzgrenzen geeinigt. Ihre Durchsetzung allerdings wird von dieser wütenden Kampagne begleitet, die von FSK-Sendenden betrieben wird, die sich seit Jahren an einer "FSK-Machtclique" abarbeiten und sich von ihr gemobbt und verfolgt fühlen. Ich kenne keine Machtclique, die das über Jahre zulassen würde.
 
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