Fridays for Future kritisiert Genehmigung eines Gasfelds vor Borkum | Robert Habeck für Klimaschutz?
ID 130611
Nachdem 'Fridays for Future' Anfang August mit über 2000 Menschen auf Borkum gegen ein geplantes Gasfeld demonstrierte, hat das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie am 14. August die Genehmigung für die Bohrungen und Erdgasförderung erteilt. Damit macht es den Weg für weitere fossile Investitionen frei und gefährdet das UNESCO-Welterbe Wattenmeer. Hauptverantwortlich ist neben Robert Habeck der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil.
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02:11 min, 2682 kB, mp3
mp3, 166 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.09.2024 / 22:35
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Klassifizierung
Beitragsart: Nachricht
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Burning Beds
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Fridays for Future kritisiert Genehmigung eines Gasfelds vor Borkum | Robert Habeck für Klimaschutz?
Nachdem 'Fridays for Future' Anfang August mit über 2000 Menschen auf Borkum gegen ein geplantes Gasfeld demonstrierte, hat das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie am 14. August die Genehmigung für die Bohrungen und Erdgasförderung erteilt. Damit macht es den Weg für weitere fossile Investitionen frei und gefährdet das UNESCO-Welterbe Wattenmeer. Hauptverantwortlich ist neben Robert Habeck der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil.
"Mit diesem Schritt stellt sich Weil, der die übergeordnete Verantwortung trägt, klar gegen Niedersachsen. Anstatt Menschen, Küste und Klima in seinem eigenen Bundesland mit aller Kraft zu schützen, stellt er die Profitinteressen eines ausländischen Gaskonzerns an erste Stelle. Das ist nicht nur eine massive Enttäuschung, sondern auch politisch in jeder Hinsicht unverantwortlich. Diese Entscheidung wird Weil noch lange nachhängen," sagt Nele Evers von 'Fridays for Future' Niedersachsen.
Verantwortlich für diese Genehmigung sind neben den niedersächsischen Ministerien auch das Bundeswirtschafts-Ministerium unter Robert Habeck und das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock.
'Fridays for Future' Deutschland erklärte nun in konsterniertem Tonfall, wer es mit dem Klimaschutz ernst meine, könne doch dem Teiben eines Fossil-Konzerns wie OneDyas nicht einfach zusehen. Da muß daran erinnert werden, daß Robert Habeck im November 2022 kaum zufällig mit Elga Bartsch eine Spitzen-Managerin von BlackRock ins Zentrum des Bundeswirtschafts-Ministeriums geholt hat (Siehe unseren <a href="oeksoz221117.html" target=_blank>Artikel v. 17.11.22</a>).
Nachdem 'Fridays for Future' Anfang August mit über 2000 Menschen auf Borkum gegen ein geplantes Gasfeld demonstrierte, hat das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie am 14. August die Genehmigung für die Bohrungen und Erdgasförderung erteilt. Damit macht es den Weg für weitere fossile Investitionen frei und gefährdet das UNESCO-Welterbe Wattenmeer. Hauptverantwortlich ist neben Robert Habeck der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil.
"Mit diesem Schritt stellt sich Weil, der die übergeordnete Verantwortung trägt, klar gegen Niedersachsen. Anstatt Menschen, Küste und Klima in seinem eigenen Bundesland mit aller Kraft zu schützen, stellt er die Profitinteressen eines ausländischen Gaskonzerns an erste Stelle. Das ist nicht nur eine massive Enttäuschung, sondern auch politisch in jeder Hinsicht unverantwortlich. Diese Entscheidung wird Weil noch lange nachhängen," sagt Nele Evers von 'Fridays for Future' Niedersachsen.
Verantwortlich für diese Genehmigung sind neben den niedersächsischen Ministerien auch das Bundeswirtschafts-Ministerium unter Robert Habeck und das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock.
'Fridays for Future' Deutschland erklärte nun in konsterniertem Tonfall, wer es mit dem Klimaschutz ernst meine, könne doch dem Teiben eines Fossil-Konzerns wie OneDyas nicht einfach zusehen. Da muß daran erinnert werden, daß Robert Habeck im November 2022 kaum zufällig mit Elga Bartsch eine Spitzen-Managerin von BlackRock ins Zentrum des Bundeswirtschafts-Ministeriums geholt hat (Siehe unseren <a href="oeksoz221117.html" target=_blank>Artikel v. 17.11.22</a>).