BAMF versucht schwulen Geflüchteten in Irak abzuschieben
ID 129983
Nur ganz knapp entging der schwule Geflüchtete Ali A. am Dienstag einer Abschiebung in den Irak. Wo ihm wegen seiner Homosexualität Verfolgung und Gefängnis droht – oder Schlimmeres.

Audio
11:50 min, 22 MB, mp3
mp3, 255 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.07.2024 / 19:06
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Dateizugriffe: 913
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Schwul, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Fast wäre der schwule Geflüchtete Ali A. am Dienstag in den Irak abgeschoben worden - obwohl die Verfolgung aufgrund der sexuellen Orientierung in Deutschland ein anerkannter Asylgrund ist. Doch immer wieder zweifelt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das BAMF an, dass Geflüchtete wirklich homosexuell sind. Was ihre Abschiebung bedeuten kann. So geschehen am letzten Dienstag in der Abschiebehafteinrichtung in Eichstätt. Tobias Wöhner von Imedana e.V., der Nürnberger Fachberatung für LGBTIQ-Geflüchtete, schildert im Gespräch mit Heike Demmel, wie das ablief:
Kommentare
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31.07.2024 / 09:37 | JR, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Gesendet
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Im Morgenradio gespielt. Danke! <3 | |