Anmod unter Verwendung eines Textes von twister:

Der Überwachungswahn greift um sich. Staat und Unternehmen registrieren, überwachen und kontrollieren uns immer mehr. Egal, was wir tun, mit wem wir sprechen oder telefonieren, wohin wir uns bewegen, mit wem wir befreundet sind, wofür wir uns interessieren, in welchen Gruppen wir engagiert sind - der "Big Brother" Staat und die "Little Brothers" aus der Wirtschaft wissen es immer genauer.

Wir nähern uns einer Totalüberwachung a la 1984. Und diese Totalüberwachung birgt ein enormes Risiko in sich, sie kann mißbraucht werden, die BND-Bespitzelung ist nur das neueste Beispiel dafür.
Es können auch Fehler passieren, ein Beispiel wird in dem folgendem Beitrag erwähnt.

Außerdem ist die psychische Komponente der permanenten Beobachtung nicht zu unterschätzen: Wer sich ständig überwacht und beobachtet fühlt, kann sich nicht mehr unbefangen und mutig für seine Rechte einsetzen.
Es entsteht eine unkritische Konsumgesellschaft.

Was das ganze noch verschärft ist, daß es eine EU-Richtlinie gibt, die diesen Wahn noch legitimiert.

Um gegen Sicherheitswahn und die ausufernde Überwachung zu protestieren, hat ein breites Bündnis dazu aufgerufen, am kommendemn Samstag, das ist der 17. Juni, in Berlin unter dem Motto "Freiheit statt Sicherheitswahn" auf die Straße zu gehen.

Ich habe am Montag mit Patrick Breyer vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung gesprochen und ihn gefragt, was ihn an der Datenspeicherung stört.