Anti-LGBTIQ+ Gesetz in Georgien geplant

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Die Georgische Regierung plant ein Gesetz, das LGBTIQ+ „Propaganda“ verbieten soll. Sie hat einen Entwurf vorgelegt, das dem russischen Gesetz gegen LGBTQ-Rechte stark ähnelt. Das bedeutet, dass die Darstellung von Menschen der LGBTIQ+ Comunity komplett verbieten würde, beispielsweise in Büchern, Serien oder im Fernsehen. Bei einer von den Oppositionsparteien boykottierten Abstimmung hat die Partei „georgischer Traum“ den Entwurf mit 78 Stimmen verabschiedet. Um das Gesetz zu beschließen, werden zwei weitere Abstimmungen benötigt, die bis Ende des Jahres stattfinden sollen.

Wir haben mit Temo gesprochen, er ist in Gorgien geboren und organisiert sich als Menschenrechtsaktivist in Tiflis. Temo erzählt uns wie das Gesetz zustande gekommen ist, was es genau bedeutet und was es mit den kommenden Wahlen im Oktober zu tun hat.

Der Beitrag ist auf Englisch.

Bild: Presseservice Wien
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10:08 min, 5869 kB, mp3
mp3, 78 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.07.2024 / 18:54

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Klassifizierung

Beitragsart: Anderes
Sprache: english
Redaktionsbereich: Internationales, Religion, Kinder, in anderen Sprachen, Frauen/Lesben, Schwul, Politik/Info
Serie: von unten
Entstehung

AutorInnen: VON UNTEN Radio Helsinki
Kontakt: vonunten(at)helsinki.at
Radio: RadioHelsinki, Graz im www
Produktionsdatum: 03.07.2024
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