Wohnen im Abriss - Schwarzwohnen in der DDR
ID 128603
In der DDR war es nicht immer leicht auf offiziellem Wege eine Wohnung zu bekommen. Schwarzwohnen in Abrisshäusern hatte sich als Praxis gegen Wohnungsnot durch fast alle Bevölkerungsschichten entwickelt. Meist aus der Not heraus auf der Suche nach Wohnraum waren die schwarzwohnenden keine homogene Gruppe sondern hatten verschiedenste Hintergründe für ihre Notsituation. Ob es nun Student:innen oder Frauen waren, die aus prekären Verhältnissen flüchteten. Sie alle nahmen den fehlenden Komfort im Leerstand in Kauf umd sich, oftmals ohne Strom und fließend Wasser, ein neues Zuhause einzurichten.
Wir haben über Schwarzwohnen und die Schnittstelle zur Hausbesetzerszene aus Westdeutschland nach der Wende mit dem Historiker Udo Grashoff gesprochen. Er hatte vor einigen Jahren ein Buch zum Thema veröffentlicht.
Wir haben über Schwarzwohnen und die Schnittstelle zur Hausbesetzerszene aus Westdeutschland nach der Wende mit dem Historiker Udo Grashoff gesprochen. Er hatte vor einigen Jahren ein Buch zum Thema veröffentlicht.
Audio
34:12 min, 23 MB, mp3
mp3, 95 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.05.2024 / 12:10
34:12 min, 23 MB, mp3
mp3, 95 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.05.2024 / 12:10
Dateizugriffe: 1196
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
15.05.2024 / 11:40 | marie, Radio F.R.E.I., Erfurt |
wird gesendet
|
|
in osmose am 17.Mai 2024. Danke | |