Über das Mullah-Regime im Iran

ID 128463
 
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Die Menschen im Iran und der iranischen Diaspora brauchen unserer Solidarität, denn auch hier in Deutschland sind sie nicht sicher vor dem mörderischen, verbrecherischen System der islamischen Republik und müssen teilweise um ihr Leben oder das ihrer Angehörigen bangen. Hören Sie einen Erfahrungsbericht von Mercedes Sahirkar, einer jungen Frau aus dem Iran.
Audio
11:18 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 03.05.2024 / 21:18

Dateizugriffe: 758

Klassifizierung

tipo:
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info, Frauen/Lesben, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

autrici/autori: Tabea Poczka
Radio: LoraMuc, München im www
data di produzione: 03.05.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Viele junge Menschen, die in Unterdrückung und Unfreiheit aufgewachsen sind, sitzen in den Gefängnissen des Irans, riskieren vergewaltigt, gefoltert oder ermordet zu werden, wenn sie für Jin Jiyan Azadi auf die Straße gehen und sich offen gegen die Diktatur stellen. Oft wird dann von offizieller Seite behauptet, die jungen Menschen hätten Selbstmord begangen, wie im Fall der 16-jährigen ermordeten Nika Shakarmi. Unsere Kollegin Esther Lärmer war in der vergangenen Woche auf einer Demonstration gegen das drohende Todesurteil des bekannten Rappers Toomaj Salehi, der schon mehrmals verhaftet und gefoltert worden ist. Abseits der Demonstration hat sie sich mithilfe einer Übersetzerin mit Mercedes Sahirkar, einer jungen Frau aus dem Iran unterhalten. Sie spricht über ihre eigene Geschichte, wie sie in ihrer Heimat um ihr Leben fürchten musste, was sie sich von der deutschen Regierung im Umgang mit dem Iran erwartet und darüber, warum die Angst vor der mörderischen Grausamkeit des Systems nicht lähmen darf.

Kommentare
06.05.2024 / 14:57 Red. Quergelesen, Querfunk, Karlsruhe
Wird in Quergelesen am 07.05.24 übernommen
Danke!