Nestle mischt Zucker in Nahrung für Säuglinge im globalen Süden - In Europa nicht

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Nestle führt seiner Babynahrung zusätzlich Zucker zu – aber nur bei der Nahrung, die im globalen Süden auf den Markt kommt.
In europäischen Ländern enthalten die Produkte keinen Zucker.
Die Nichtregierungsorganisation Public Eye hat zusammen mit und dem International Baby Food Action Network (Ibfan) diesen Umstand aufgedeckt.
Schon seit 50 Jahren steht Nestle in Kritik: 1974 kam die Kampagne auf: «Nestle tötet Babys». Nestle hatte damals seine Babyprodukte aggresiv damit beworben, dass man sie einfach mit Wasser anrühren könne. In Ländern in denen das Wasser unsauber war, sind daraufhin tausende Babys gestorben. Die WHO hat damals den Kodex ins Leben gerufen, dass man Anfangsnahrung für Säuglinge nicht bewerben darf.
Nun steht Nestlé erneut in der Kritik, weil bei der Säuglingsnahrung unterschiedliche Standards gelten. Warum Nestle einen Doppelstandard bei europäischen und nicht-europäischen Produkten fährt, das erzählt uns Manuel Abebe. Er hat an der Recherche mitgearbeitet.
Dennis Schwabenland wollte als erstes von ihm wissen, was sie genau mit ihrer Studie herausgefunden haben.
Audio
07:10 min, 16 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (48000 kHz)
Upload vom 17.04.2024 / 15:43

Dateizugriffe: 1214

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Rabe Info, Dennis Schwabenland
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 17.04.2024
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Kommentare
18.04.2024 / 18:49 Monika, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
in sonar
am 18.04.. Vielen Dank !
 
19.04.2024 / 18:04 Tagesaktuelle Redaktion (Corax), Radio Corax, Halle
Danke
Heute im Morgenmagazin! Danke